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Premier League: Der FC Liverpool und Jürgen Klopp verlieren in Tottenham

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Premier League: Der FC Liverpool und Jürgen Klopp verlieren in Tottenham

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Klopp verspottet eigene Abwehr

Jürgen Klopp hakt nach der Pleite gegen Tottenham und dem schlechtesten Saisonstart des FC Liverpool seit 1964 die Champions League ab und kritisiert seine Defensive.
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© Getty Images

Jürgen Klopp hatte für die erneute Nicht-Leistung seiner Abwehr nur noch beißenden Spott übrig.

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"Mit mir wäre das nicht passiert. Wenn ich in meinen Turnschuhen da draußen gewesen wäre, hätten sie nicht getroffen", sagte der Teammanager des FC Liverpool nach der 1:4-Klatsche der Reds bei Tottenham Hotspur sichtlich angefressen.

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Doch anstelle der einst gefürchteten Nummer 4 des FSV Mainz 05 standen da Dejan Lovren oder Joel Matip - und blamierten sich.

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"Alles war schlecht"

"Alles war schlecht. Schlecht, schlecht, schlecht", schimpfte Klopp über seine desolate Hintermannschaft.

16 Gegentore nach neun Spieltagen - schlechter war Liverpool zuletzt 1964 (20). "Ich kann es nicht glauben, das ist keine schöne Statistik", sagte Klopp, der jedes der vier Gegentore durch Stürmer-Star Harry Kane (4./56.), den früheren Leverkusener Heung-Min Son (12.) und Dele Alli (45.) haarklein sezierte.

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Beim 0:1, dem ein Einwurf voraus ging, "hätten wir klären müssen, wir waren in Überzahl", sagte er. Beim zweiten Gegentreffer "verpasst Dejan den Ball". 

Lovren desolat

Klopp nahm den völlig überforderten kroatischen Nationalspieler nach einer halben Stunde vom Platz, "aber ich hätte auch einen anderen rausnehmen können, das hätte keinen großen Unterschied gemacht".

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So desaströs war die gesamte Defensivleistung. Das dritte Tor, als Matip unglücklich in die Mitte klärte, sei "ein weiteres Geschenk" gewesen. Und beim 1:4 patzte mal wieder Liga-Stammtorhüter Simon Mignolet.

"In allen entscheidenden Momenten waren wir nicht da", sagte Klopp. Der Guardian sah einen Fall von "Ruinenlust", Liverpool und Klopp schienen fast Freude am Zusammenbruch zu haben.

Kritik an Klopp nimmt zu

Bereits zwölf Punkte beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Manchester City, Platz vier und damit die Champions League sind aber nur drei Zähler weg. "Über die top Vier müssen wir heute nicht reden, wir sind Neunter", sagte Klopp .

Die Abwehrprobleme sind für ihn nichts Neues, die Sun ätzte entsprechend, er habe in zwei Jahren Amtszeit nichts getan, um sie abzustellen. 

Klopp meinte zwar, die wiederholt auftretenden Mängel lägen "in seiner Verantwortung". Aber, betonte er, es sei nicht so, dass er den Spielern beibringe, sich so zu verhalten wie vor dem 0:1.

In den Medien wird ihm angelastet, dass er im Sommer keine besseren Spieler verpflichtet hatte. Klopp aber sagte, über Qualität müsse man nicht sprechen. "Wenn sie keine Qualität hätten, würden sie nicht für Liverpool spielen."

Pleite zur Unzeit

Die zweite Liga-Niederlage der Saison kommt für Klopp in jeder Hinsicht zur Unzeit. Zum einen wähnte sich Liverpool nach zuletzt nur zwei Gegentoren in vier Pflichtspielen auf einem guten Weg.

Zum anderen trifft er am Samstag (ab 16 Uhr im LIVETICKER) auf den starken Aufsteiger Huddersfield Town mit Kumpel David Wagner. Der versprach bereits, die "Terrier" würden "richtig Kante zeigen".