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Darts-Experte warnt Pietreczko: "Fans werden ihm das nachtragen"

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Darts-Experte warnt Pietreczko: "Fans werden ihm das nachtragen"

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Darts-Experte warnt Pietreczko

Ricardo Pietreczko sorgt mit seinem Zoff mit Luke Littler für Wirbel. Ein Ex-Profi rechnet mit Folgen für das deutsche Darts-Ass.
Luke Littler reagiert nach der Auseinandersetzung mit Ricardo Pietreczko bei der Belgian Darts Open und stellt seine Sicht der Dinge dar.
SPORT1
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von SPORT1

Der Zoff zwischen Ricardo Pietreczko und Luke Littler hat im Darts-Sport für viel Aufsehen gesorgt.

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Im Halbfinale der Belgian Darts Open, dem ersten Turnier der European Tour, hatte sich „Pikachu“ nach seiner Niederlage mit dem Youngster ein kurzes Wortgefecht geliefert und im Anschluss auf Instagram weitergepoltert. „Ich hoffe, die Arroganz bestraft ihn“, hatte der Deutsche geschrieben.

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Zwar haben sich die beiden Spieler mittlerweile wieder ausgesöhnt, doch ein Ex-Profi befürchtet, dass das Thema nicht erledigt sein könnte. „Weil wir im Jahr 2024 leben, bin ich mir sicher, dass die Fans ihm das nachtragen werden in den Hallen und in den sozialen Medien“, meinte Ex-Profi Paul Nicholson in einem Podcast, der vor der Entschuldigung aufgenommen wurde.

Ex-Profi gibt „Pikachu“ wichtigen Rat

Der Australier muss wissen, wovon er redet. Der einstige Bad Boy des Sports sorgte er mit seiner Spielweise immer wieder für Kritik. Einst verärgerte er unter anderem die Ikone Phil Taylor mit provozierenden Gesten, die der WWE-Fan sich von seinem Lieblingswrestler CM Punk abgeschaut hatte.

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Nicholson, der rückblickend festgestellt hat, „dass ich manchmal zu weit gegangen bin“, rät Pietreczko nun: „Was von hier an passiert, liegt nur an ihm.“

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Insgesamt hat der Ex-Profi, der nun als Kommentator tätig ist, eine hohe Meinung vom deutschen Shootingstar. Er sei ein „lieber Junge“ und begrüße vor jedem Turnier die Kommentatoren durch die Glasscheibe mit einem Peace-Zeichen.

Einen Makel habe der 29-Jährige allerdings noch. „Offensichtlich hat er es in diesem Moment, und auch in anderen Momenten zuvor, nicht perfekt gehandelt“, merkte Nicholson an.

Zoff mit Littler als „Lernphase“

Doch diese kurze Fehde hat auch etwas positives. „Es ist wieder eine Lernphase, ein neuer Schritt hin zum Profi-Sportler“, schilderte SPORT1-Experte Robert Marijanovic im Rahmen der Premier-League-Übertragung.

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Die Entschuldigung von „Pikachu“ lobte er daher explizit als „gute Aktion“, denn es zeige, dass der WM-Teilnehmer von 2024 einen Deckel auf die ganze Thematik gesetzt hat.

Nicholson sieht dabei sogar einen positiven Effekt für einen der Beteiligten. „In einer komischen Art hat Ricardo mit seiner Aktion Luke einen Gefallen getan. Die Art und Weise, wie Luke damit umgegangen ist, hat ihn bei den Menschen noch sympathischer werden lassen“, behauptete der 44-Jährige.

Marijanovic glaubt derweil, dass der Vize-Weltmeister diesen Zoff „nicht persönlich genommen“ hat. Vielmehr habe er es sportlich gesehen, „wie auch Ricardo“.

Humphries nimmt Littler in Schutz

Warme Worte für Littler hatte auch Luke Humphries nach seinem Sieg am siebten Spieltag der Premier League übrig. „Ich habe ihm gesagt: ‚Mach einfach das, was du machen willst, Luke. Lass dich von niemandem beeinflussen oder dir sagen, was du tun oder lassen sollst‘“, erklärte er im Anschluss.

Dabei machte er seinem Kontrahenten auch keine Vorwürfe, bei 147 Punkten Rest den Weg über Triple-19, Doppel-20 und Bullseye zu gehen. Es ist „nicht arrogant von ihm, diesen Weg zu gehen“.

Er selbst würde diese ungewöhnliche Herangehensweise als Gegner sogar begrüßen. „Wenn er diesen Weg mit 147 gegen mich geht, bin ich glücklich, weil ich glaube, dass er weniger Chancen hat, als wenn er den normalen Weg geht“, erklärte der Weltmeister.