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BVB-Hoffnungsträger wieder aufgetaucht - wie Dortmund mit einem seiner größten Juwele plant

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BVB-Hoffnungsträger wieder aufgetaucht - wie Dortmund mit einem seiner größten Juwele plant

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„Künftiger Ballon-d‘or-Sieger“

Die Verpflichtung von Julien Duranville galt einst als großer Coup des BVB. Doch dann reihte sich beim Juwel eine Verletzung an die andere. Nun ist der Teenager zurück - und Edin Terzic spricht über den Plan mit dem belgischen Talent.
Edin Terzic hat sich über die Chancen von BVB-Juwel Julien Duranville auf zukünftig mehr Einsatzzeit zu kommen geäußert.
Stefan Schnürle
Stefan Schnürle

Julien Duranville wird eines Tages den Ballon d‘Or gewinnen. Davon war zumindest Ex-ManCity-Star Vincent Kompany Anfang 2023 noch überzeugt, als er bei ESPN UK gefragt wurde, wen er neben Erling Haaland und Kylian Mbappé als künftigen Gewinner sehe.

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Ein Jahr später fällt es schwer, daran wirklich zu glauben. Immerhin gibt es jetzt aber wieder einmal positive Nachrichten vom BVB-Youngster, der nach langer Verletzungspause am Montag große Teile der Trainingseinheit absolvierte.

Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg hat sich nun Borussia Dortmunds Coach Edin Terzic genauer zur Entwicklung des 17-Jährigen geäußert und klar gemacht, dass der BVB weiterhin von dessen Potenzial überzeugt ist.

„Wenn man das Talent von Julien sieht, weiß man, dass er eine Soforthilfe sein kann“, lobte Terzic den Belgier, der sich Ende Juli während eines Testspiels im Rahmen der US-Tour einen Muskelfaserriss zugezogen hatte. Damals war von einer Pause von mehreren Wochen die Rede.

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Terzic will BVB-Juwel Duranville langsam heranführen

Nachdem der Flügelspieler jedoch am 24. September in der U19 des BVB eine Halbzeit gegen Borussia Mönchengladbach aufgelaufen war, endete das Comeback direkt wieder und Duranville fiel mit einer Muskelverletzung erneut monatelang aus.

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Terzic betonte daher, dass der Klub es bei Duranville langsam angehen lassen will: „Er hat sein letztes Pflichtspiel, wo er komplett im Rhythmus war, im Oktober 2022 gehabt. Er ist nahezu eineinhalb Jahre nicht im regelmäßigen Spielbetrieb.“

Duranville war Anfang 2023 zum BVB gestoßen und fiel direkt mit einem Muskelteilabriss mehrere Monate lang aus. Seinen einzigen Bundesliga-Einsatz bekam der Youngster ausgerechnet durch eine Einwechslung beim 2:2 gegen Mainz 05 am 34. Spieltag, als Dortmund noch die Meisterschaft verspielte. Duranville brachte noch einmal erheblich frischen Wind, für den Titel reichte es dennoch nicht.

Anschließend bremsten ihn Verletzungen aus und der Klub führte ihn laut Terzic auch bewusst sehr langsam heran, „um ihm die nötige Zeit zu geben, um erstmal eine gewisse Konstanz in die Trainingsarbeit zu bekommen“.

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Spielweise von Duranville erinnert an Sancho

Beim Wechsel vom belgischen Meister RSC Anderlecht zum BVB war dies als Dortmunder Coup gefeiert worden, schließlich sahen in ihm viele ein ähnlich großes Potenzial wie Duranvilles Landsmann Kompany. Auch Terzic schwärmte vom „hochtalentierten Flügelspieler“, der aufgrund seiner Tempo- und Dribbelstärke schnell mit Jadon Sancho verglichen wurde.

Bis Duranville dies auch auf dem Platz zeigen kann, wird aber wohl noch eine Weile vergehen. „Aktuell ist der Stand so, dass er im Training sehr behutsam belastet wird. Aktuell ist er zwei- bis dreimal die Woche bei uns. Dann pendelt er auch, dass er bei der U19 mittrainiert“, erklärte Terzic.

Zeitgleich schwärmte der BVB-Trainer aber auch von den „herausragenden Möglichkeiten und Fähigkeiten“, die Duranville, dessen Vertrag bis 2027 läuft, mitbringen würde: „Es macht unglaublich viel Spaß an diesen zwei, drei Tagen, die er dann er bei uns ist, ihm beim Fußballspielen zuzusehen.“

Nicht nur BVB-Fans können es wohl kaum erwarten, bis er seine Fähigkeiten auch bei den Profis zeigen darf. Diesmal hoffentlich über einen längeren Zeitraum - und vor allem ohne weitere Verletzung.