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NFL: David Bada will bei Washington Commanders angreifen - Coach Ron Rivera hilft dabei

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NFL: David Bada will bei Washington Commanders angreifen - Coach Ron Rivera hilft dabei

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Deutscher Quarterback-Jäger greift an

Der deutsche NFL-Profi David Bada geht in sein drittes Jahr in der besten Liga der Welt. Nun möchte der D-Liner bei den Washington Commanders so richtig angreifen, wie er im SPORT1-Interview verrät.
Die NFL-OFF-Season ist turbulent gestartet und hat schon einige Blockbuster-Trades hervorgebracht.
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Wenn man über die deutschen NFL-Stars spricht, dann fällt David Bada gerne mal etwas unter den Tisch.

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Dabei geht der Defensive Lineman der Washington Commanders in seine dritte Saison in der Profi-Liga. Das möchte er nun nutzen, um den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

„Am Anfang habe ich ewig gebraucht, um mit der Geschwindigkeit klarzukommen und das Playbook zu lernen. Ich bin jetzt aber so weit, dass ich alles verinnerlicht habe, sodass ich angreifen kann“, erklärt der 26-Jährige im SPORT1-Interview am Rande eines Jugend-Camps in Ludwigsburg.

Sack gegen Lamar Jackson

Seit 2020 weilt er in den USA. Über das International Pathway Program, durch das auch Jakob Johnson in die Liga kam, landete er in der Hauptstadt. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)

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Nach einem Jahr auf dem Practice Squad verblieb er bei der Franchise aus Washington und wollte sich Spielzeit erarbeiten.

In der Preseason brachte er dann nicht nur Lamar Jackson, Quarterback der Baltimore Ravens, zu Boden, sondern auch Mac Jones von den New England Patriots.

„Es war unglaublich. Ich wusste nicht, dass es Lamar war. Ich bin angelaufen und habe den Quarterback gesehen und ich habe ihn gesackt“, sagte er nach dem Spiel gegen die Ravens.

Das Warten auf den ersten NFL-Einsatz

Aufgrund einer Knieverletzung verpasst er dann jedoch den Sprung in den 53-Mann-Kader. Auch im weiteren Verlauf der Saison stand er an keinem Spieltag im Team.

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Dennoch nutzte er die Zeit, um sich weiterzuentwickeln. Dabei hat vor allem sein neuer Head Coach Ron Rivera eine große Rolle gespielt. „Coach Rivera ist der Beste. Er hat sehr viel Geduld mit mir und weiß, dass ich etwas länger brauche als die anderen. Ich saß mit ihm mal zusammen und wir sind das Playbook durchgegangen. Das hat mir sehr geholfen“, erinnert sich Bada im Gespräch mit SPORT1.

Unterstützung bekam der Defensive Tackle auch von seinen starken Teamkollegen. Schließlich ist die Defensive Line um Chase Young und Montez Sweat das Prunkstück der Commanders-Defense. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)

„Bei jedem Rep steht einer neben mir und erklärt, was ich besser machen kann. Ich fühle mich richtig gut. Wir haben eine sehr gute Defensive Line und gute Coaches. Von ihnen habe ich sehr viel gelernt“, erläutert er.

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Bada will in der neuen Saison angreifen

In seiner dritten Spielzeit will der gebürtige Münchner nun aber endgültig den Sprung in den NFL-Zirkus schaffen. Dafür arbeitet er auch während seines Aufenthalts in Deutschland hart an sich. „Ich muss vieles nachholen, was die anderen schon auf dem College gelernt haben“, meint er.

Mit seinem Team möchte er dabei die vergangene Spielzeit vergessen machen. Schließlich verpassten sie mit sieben Siegen die Playoffs und wurden in ihrer Division nur Dritter hinter den Dallas Cowboys und den Philadelphia Eagles. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)

Helfen soll dabei auch ein neuer Quarterback. „Wir haben mit Carson Wentz einen sehr erfahrenen Spieler dazubekommen, der bereits in den Playoffs auf höchstem Niveau gespielt hat. Daher freue ich mich darauf, mit ihm zu spielen“, schildert er. (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER)

Ein Ziel steht dabei jedoch über allem: „Spielzeit zu bekommen, ist mein großes Ziel. Ich will auf dem Feld stehen und dem Team helfen, Erfolg zu haben“, macht der Ex-Spieler der Schwäbisch Hall Unicorns klar.

Die Chancen dafür sind trotz der starken Konkurrenz auf seiner Position gestiegen. Schließlich hat er sich inzwischen an das hohe Niveau in der NFL gewöhnt.

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