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Ski: Linus Straßer verpasst bei Slalom-Auftakt Finale, Neureuther sieht "massive Böcke"

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Ski: Linus Straßer verpasst bei Slalom-Auftakt Finale, Neureuther sieht "massive Böcke"

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Fehlstart! Straßer verpasst Finale

Slalom-Ass Linus Straßer erlebt in seiner Spezialdisziplin einen Saisonstart zum Vergessen. In Val d‘Isere schafft es der Münchener nicht ins Finale.
Linus Straßer legte einen Fehlstart hin
Linus Straßer legte einen Fehlstart hin
© Imago
. SID
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von SID

Slalom-Ass Linus Straßer hat in seiner Spezialdisziplin einen Saisonstart zum Vergessen erlebt.

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Der 29 Jahre alte Münchner verpasste beim Weltcup im französischen Val d‘Isere bei schwierigen Pistenverhältnissen als 32. das Finale denkbar knapp.

Ausgerechnet sein Teamkollege Julian Rauchfuss fuhr ihn aus den Top 30 und holte beim Sieg des Franzosen Clement Noel als 24. sein bestes Karriere-Resultat im Slalom.

Rauchfuss verdrängt Straßer

„Linus war enttäuschend“, sagte ARD-Experte Felix Neureuther. Straßer, zuletzt von einer Magen-Darm-Erkrankung geschwächt, meinte: „Es war nicht einfach, mehr Kampf als gut Skifahren.“

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Nur neun Hundertstelsekunden fehlten zum Finale, in dem Rauchfuss einziger Deutscher war. Dort fehlte ihm „ein bisschen die Überzeugung“, sagte der Mindelheimer, der schon im Riesenslalom an gleicher Stelle als 22. so gut wie nie in dieser Disziplin war. „Zweimal Punkte in Val d‘Isere, ich bin ganz happy damit“, meinte Rauchfuss.

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Alexander Schmid, im Riesenslalom noch starker Sechster, Anton Tremmel und Julian Himmelsbach waren im ersten Durchgang ausgeschieden.

Die Unterlage sei „extrem unterschiedlich“ gewesen, berichtete Straßer: „Teilweise ziemlich eisig, sehr glatt. Dann hast du Stellen, wo sich die Piste völlig auflöst. Es war extrem schwierig, damit umzugehen.“ Zu allem Überfluss hatten spätere Starter bessere Bedingungen.

Neureuther: Straßer hat „massive Böcke“ drin

„Natürlich war es ein verkorkster Lauf, da brauchen wir nicht drüber zu reden“, sagte Neureuther zu seinem einstigen Zimmerkollegen: „Immer wenn du Gas geben wolltest, sind die Fehler gekommen.“

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Straßer habe „massive Böcke drin gehabt“, was Neureuther aber auch dem vermutlich „zu aggressiv abgestimmten“ Material zuschrieb.

Als die beiden live im Fernsehen diskutierten, wähnte sich der beste deutsche Slalom-Fahrer beim ersten Rennen der Olympia-Saison noch im zweiten Durchgang.

Auch Neureuther meinte: „So wie Linus Skifahren kann, ist es egal, ob er eine oder zwei Sekunden hinten ist - er kann immer noch vorne reinfahren.“ Daraus wurde jedoch nichts.