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Danilo Barthel vom FC Bayern über BBL-Abschlussturnier, Corona, Training

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Danilo Barthel vom FC Bayern über BBL-Abschlussturnier, Corona, Training

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So denkt FCB-Kapitän über BBL-Pläne

Die BBL überrascht die Basketball-Fans mit ihren Plänen für ein Finalturnier. Bayern-Kapitän Danilo Barthel erklärt im SPORT1-Interview, was er davon hält.
Stefan Holz, der Geschäftsführer Basketball Bundesliga, erklärt zu welcher Lösung die Vereine für die restliche Saison gekommen sind. Und wie viele Teams noch am Start sind.
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen
Franziska Wendler
Franziska Wendler

Ende April sorgte die Basketball-Bundesliga mit ihrem Konzept für den Saisonendspurt für eine Überraschung. Anstatt die Spielzeit wie DEL oder HBL aufgrund der Coronakrise frühzeitig zu beenden, will die Liga im Sommer bei einem Finalturnier ihren Meister finden.

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Zehn der 17 Teams wollen daran teilnehmen, aktuell sucht die BBL nach einem geeigneten Veranstaltungsort. Einer, der die Pläne der Liga gut heißt, ist Danilo Barthel vom FC Bayern. Im Podcast SPORT1 Corona Update zeigte er sich von der Idee begeistert. "Grundsätzlich ist es eine Chance für den Basketball, wenn wir als einzige Liga neben der Fußball-Bundesliga Präsenz zeigen können."

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Doch auch dem 28-Jährigen ist klar, dass es noch einige Hürden aus dem Weg zu räumen gibt. "Es ist ein komplett neues Prinzip, einen Meister zu finden, die Saison davor zählt nicht mehr wirklich. Da muss man schauen, wie es geht und ob es mit diesem Prinzip überhaupt genehmigt wird", so der Bayern-Kapitän.

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Unter anderem auch wegen der Coronakrise beenden Sportgrößen wie (v.l.) Vince Carter, Martin Fourcade und Fritz Dopfer ihre Karrieren
Martin Fourcade
ANTHOLZ ANTERSELVA, ITALY - FEBRUARY 23: Martin Fourcade of France in action during the IBU Biathlon World Championships Men's 15 km Mass Start Competition on February 23, 2020 in Antholz Anterselva, Italy. (Photo by Christophe Pallot/Agence Zoom/Getty Images)
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Wie das Coronavirus glorreiche Karrieren beendet

Bayern-Spieler dürfen in den Kraftraum

Beim Tabellenführer arbeiten derzeit alle Spieler individuell. Zwar dürfen die Profis auf dem Feld und im Kraftraum trainieren, ein strikter Zeitplan verhindert jedoch jeglichen Kontakt zu den Teamkollegen. Für Barthel kein Problem. "So können wir uns noch irgendwie fit halten, im Rhythmus bleiben und nicht das komplette Ballgefühl verlieren. Das ist sehr positiv, da es in vielen Vereinen auch nicht erlaubt ist", zeigt sich der 28-Jährige erfreut.

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Dennoch ist die aktuelle Situation für den Power Forward nicht leicht. "Ich muss sagen, die letzten anderthalb Wochen sind sehr zehrend. Es ist immer gleichbleibend und stagnierend und man lebt den gleichen Alltag Tag für Tag."

Neben den Trainingseinheiten nimmt sich der zweimalige Deutsche Meister vor allem Zeit für Familie und Freunde. Via Facetime stehen gemeinsame Abende oder gemeinsames Frühstücken auf dem Programm. "Ansonsten habe ich mit Freunden den Online-Escaperoom ausprobiert oder Skribble (eine Art Online-Montagsmaler, Anm.d.Red.) gespielt."

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Zudem stehen die Jordan-Doku "The Last Dance", legendäre Basketball-Spiele und eine Menge Bücher auf seiner To-do-Liste.

Barthel kocht gerne

Und auch kulinarisch lässt es sich der Basketball-Profi gut gehen und nutzt die Zeit, um den Kochlöffel zu schwingen. "Ich koche im Allgemeinen sehr gerne und probiere neue Sachen aus, auch gerne etwas Aufwendigeres. Jetzt wo viel Zeit ist, backe ich dann auch gerne. Zimtschecken sind da ganz weit oben."

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Auch das Weinregal musste im Hause Barthel bereits einmal aufgefüllt werden. "Aber dadurch, dass wir wieder trainieren und einen Ausblick haben, ist der Konsum wieder zurückgegangen."

Ob Barthel und seine Teamkollegen beim geplanten Finalturnier Anfang Juni gemeinsam um den Titel kämpfen können, ist derzeit noch unklar. Eine Entscheidung der Behörden, ob den Plänen der BBL eine Erlaubnis erteilt wird oder nicht, steht noch aus.