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Beachvolleyball: Kira Walkenhorst gewinnt Finale in Düsseldorf

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Beachvolleyball: Kira Walkenhorst gewinnt Finale in Düsseldorf

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Walkenhorst sichert sich DM-Ticket

Kira Walkenhorst gewinnt mit ihrer Partnerin Anna-Lena Grüne das Finalspiel in Düsseldorf. Die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft ist fix.
Kira Walkenhorst ist nach zwei Jahren Verletzungspause zurück im Sand. So lief ihr Comeback.
. SID
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von SID

Beachvolleyball-Olympiasiegerin Kira Walkenhorst (29) hat sich mit ihrer neuen Partnerin Anna-Lena Grüne (18) für die deutschen Meisterschaften in Timmendorfer Strand (3. bis 6. September) qualifiziert.

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Beim Qualifikationsturnier in Düsseldorf gewann das neuformierte Duo das Finalspiel gegen Viktoria Bieneck und Julika Hoffmann 2:0 (25:23, 21:14).

Für das Duo Walkenhorst/Grün kam der Erfolg allerdings fast schon überraschend. "Wir sind in dieses Turnier reingegangen, um uns kennenzulernen", offenbarte die Olympiasiegerin von 2016 nach dem Spiel bei SPORT1 und fügte hinzu: "Eigentlich wollten wir in Hamburg das Ticket holen. Das wir das jetzt schon geschafft haben, ist schon super."

Auch Teamkollegin Grün musste den Erfolg erstmal verarbeiten. "Ich muss erst noch realisieren, dass wir es gepackt haben. Letztes Jahr habe ich noch zugeschaut und jetzt spielen wir da mit. Das ist schon ein Traum", gestand die 18-Jährige.

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Walkenhorst sieht noch Schwächen

Zurücklehnen wollen sich die Zwei nun aber nicht. "Wir werden auf jeden Fall in Hamburg spielen. Wir brauchen noch dringend Spielpraxis, um in Timmendorf das ein oder andere Team ärgern zu können", zeigte sich Walkenhorst kämpferisch für die Zukunft.

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Allerdings war sich die 29-Jährige auch bewusst, dass bei ihrem Comeback noch nicht alles perfekt war: "Mit den zwei Wochen Vorbereitung fehlt mir noch die Kraft und die Athletik für den Float-Sprungaufschlag. Mit Sideout und Blocken bin ich da aktuell noch am Limit."

Die Duos Grüne/Walkenhorst (l.) und Ludwig/Kozuch gehen bei der Beach-DM 2020 an den Start
BOURNEMOUTH, DORSET - JUNE 05: Team England Beach Volleyball Player Jessica Grimson trains at Southbourne Beach on June 05, 2020 in Bournemouth, Dorset. (Photo by Naomi Baker/Getty Images)
Karla Borger und Julia Sude
Margareta Kozuch / Laura Ludwig
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Am Freitag hatten sich Walkenhorst und Grüne in den Gruppenspielen gegen Lena und Sarah Overländer sowie Svenja Müller und Sarah Schulz jeweils mit 2:1 durchgesetzt. Aufgrund einer verletzungsbedingten Absage ihrer Gegnerinnen Antonia Stautz und Leonie Welsch vor dem letzten Gruppenspiel am Samstag wurden Walkenhorst/Grüne kampflos Sieger in der Gruppe A.

Im zweiten Finalspiel gewannen Larissa Claaßen/Nina Interwies gegen Müller/Schulz 2:0 (21:16, 21:17) und sicherten sich damit ebenfalls ein Ticket für die DM. Im Spiel um Platz drei geht es am Sonntag (14.55 Uhr im SPORT1-LIVESTREAM) in Düsseldorf für die beiden Verlierer-Teams der Finalspiele um das letzte DM-Ticket.

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Ludwig/Kozuch zittern sich ins Halbfinale

Im Turnier der Top-Teams, die bereits für die DM qualifiziert sind, setzte sich Walkenhorsts ehemalige Partnerin Laura Ludwig mit Margareta Kozuch gegen das Duo Christine Aulenbrock/Sandra Ferger (Oythe/Essen) mit 2:1 (21:14, 21:23, 15:12) durch.

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Nach dem Zittersieg konnte Laura Ludwig dem Spiel bei SPORT1 sogar etwas Positives abgewinnen: "Wir müssen gewinnen. Diese Erwartung herrscht bei den Leuten vor und auch wir machen uns da Druck. Aber auch das wollen wir üben. Daher ist es wichtig, dass wir auch solche Turniere wie hier haben, wo wir hart gefordert werden."

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Für Teampartnerin Kozuch war vor allem das Wetter eine Herausforderung. "Bei dieser Hitze ist es sehr anstregend. Zwar war es heute etwas angenehmer, aber gestern war schon sehr krass. Da überhitzt dann auch schnell der Kopf. Umso wichtiger ist es dann, dass man alles richtig ausspielt."

Im Halbfinale geht es für die beiden Deutschen nun gegen Kubícková/Kvapilova, die sich gegen Behrens/Tillmann mit 2:0 (21:13, 21:18) durchsetzen konnten.

Auch für Sandra Ittlinger und Chantal Laboureur nahm der Tag ein gutes Ende. Gegen Klinke/Ottens konnte sich das Duo ebenfalls mit 2:0 (21:14, 21:18) das Halbfinal-Ticket sichern.

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Kurios wurde es im letzten Viertelfinale des Tages. Mit Tanja Huberli, Zoé Vergé-Dépré und Esmée Böbner standen gleich drei Schweizerinnen auf dem Feld. Aber Isabel Schneider trotzte mit ihrer Partnerin Huberli der Übermacht und flog auch glatt in zwei Sätzen (21:15, 21:17) eine Runde weiter.