UFC-Superstar Conor McGregor entert jetzt auch die Videospiel-Welt.
McGregor im neuen Call of Duty
© Twitter/@TheNotoriousMMA
Für den neuesten Teil des Ego-Shooters "Call of Duty: Infinite Warfare" holten sich die Entwickler von Activision Hilfe vom MMA-Kämpfer.
McGregor wurde dafür in die Studios eingeladen, um per Motion-Capturing-Verfahren seine Nahkampf-Moves einzuspielen.
Dabei wurde der Fighter in einen speziellen Anzug gesteckt, der so verkabelt ist, dass jede seiner Bewegungen von Kameras und Computern erfasst werden kann. Die Moves werden dann in das Spiel integriert - die Gamer können ihre Gegner dann virtuell im McGregor-Style vermöbeln.
Die "Call of Duty"-Reihe ist eine der erfolgreichsten Serien der Videospielgeschichte. So sorgte "Call of Duty: Black Ops 3" beim Release im letzten Jahr für einen Verkaufsrekord im Entertainment-Bereich.
Alleine in den ersten drei Tagen fuhr das Spiel einen Umsatz von 550 Millionen Dollar ein. Zum Vergleich: Der neueste Star-Wars-Film "Das Erwachen der Macht" kam am Premieren-Wochenende auf 248 Millionen.
Dementsprechend geehrt fühlte sich McGregor, Teil der berühmten Videospiel-Franchise zu sein. "Die Besten tun sich mit den Besten zusammen", twitterte er: "Als großer Fan fühle ich mich geehrt, Teil von 'Call of Duty' zu sein."