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Darts-WM 2019: Cross scheitert im Achtelfinale an Humphries - Chisnall siegt

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Darts-WM 2019: Cross scheitert im Achtelfinale an Humphries - Chisnall siegt

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Cross scheitert an Außenseiter

Sensation bei der Darts-WM. No-Name Luke Humphries zeigt eine bärenstarke Vorstellung und wirft im Achtelfinale Titelverteidiger Rob Cross aus dem Turnier.
Das Favoritensterben bei der Darts-WM geht munter weiter. Rob Cross muss im Achtelfinale gegen Luke Humphries die Segel streichen.
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von SPORT1

Sensationelles Aus bei der Darts-WM in London (täglich LIVE im TV auf SPORT1).

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Titelverteidiger Rob Cross ist völlig überraschend im Achtelfinale ausgeschieden. Der 28-Jährige muss nach einer 2:4-Niederlage gegen No-Name Luke Humphries seine Koffer packen.

Dabei hatte das Match für den Briten so souverän begonnen. Mit 3:0 sicherte sich "The Voltage" im Schnelldurchgang den ersten Satz. Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr kam Humphries in Fahrt.

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Den zweiten Durchgang gewann Cross nur noch mit 3:2. In den Sätzen drei, vier und fünf setzte sich "Cool Hand Luke" klar mit 3:1 durch. Im letzten und am Ende entscheidenden sechsten Durchgang behielt Humphries erneut eine ruhige Hand und schickte den Titelverteidiger mit einem erfolgreichen Wurf auf die Doppel-Sieben nach Hause.

"Bestes Spiel meiner Karriere" - Humphries bezwingt Cross
06:32
"Bestes Spiel meiner Karriere" - Humphries bezwingt Cross

Cross lobt Humphries

Der aus England stammende Humphries überzeugte mit einem Average von 99,71 (Cross 97,38) und einer Checkout-Quote von 40 Prozent (Cross 39,29). Auch mit seinen sieben geworfenen 180ern war er dem Champion aus dem letzten Jahr (fünf) überlegen.

Für Rob Cross war die Pleite gegen Humphries die erste Niederlage bei einer Darts-WM überhaupt. Im letzten Jahr hatte der 28-Jährige beim Turnier debütiert und direkt den Titel gewonnen. Im Anschluss an die Partie fand Cross deutliche Worte: "Luke war fantastisch, er hat toll gespielt. Er ist einfach ein hervorragender Darts-Spieler." 

In guter Verfassung befand sich Cross bei seinem Achtelfinal-Match aber keineswegs. "Vor dem Spiel war ich krank, ich habe es aber trotzdem versucht", so der Brite.

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Im Viertelfinale trifft Humphries auf den "Bully Boy" Michael Smith.

Smith in der nächsten Runde

Smith hatte zuvor mit einer starken Performance gegen Ryan Searle überzeugt. Der "Bully Boy" siegte beinahe in Windeseile mit 4:1.

Michael Smith - Ryan Searl (4:1) - Die Highlights im Video | Darts-WM
01:58
Bully Boy fliegt ins Viertelfinale

Im ersten und im dritten Satz hatte er dabei jeweils kaum Probleme und gab nur ein einziges Leg ab. Im zweiten Durchgang sicherte sich Searle immerhin zwei Legs. Zum Satzgewinn reichte es aber erst im vierten Durchgang. Dort schlug er den Bully Boy knapp mit 3:2. Ähnlich knapp ging es auch im fünften Satz zu. Auch dort brauchte es fünf Legs, ehe Smith als endgültiger Sieger feststand.

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Smith vergab Matchdart

Mit einem Average von 99,65 wusste der Bully Boy genauso zu überzeugen, wie mit seiner Checkout-Quote von mehr als 46 Prozent. Auch seine zehn 180er brachten das Publikum im Alexandra Palace zum kochen. Trotz des Sieges hatte die Partie für den 28-Jährigen auch einen bitteren Moment zu bieten. Im vierten Satz hatte er bereits die Möglichkeit das Spiel mit einem Whitewash zu beenden. 

Den entscheidenden Matchdart vergab er aber leichtfertig. 

Chisnall gelingt Whitewash

Über einen großen Erfolg durfte sich am Freitagabend auch Dave Chisnall freuen. "Chizzy" setzte sich im Duell mit Jamie Lewis überraschend deutlich mit 4:0 durch und verpasste dem "Fireball" damit einen Whitewash.

Dave Chisnall - Jamie Lewis (4:0) - Die Highlights im Video | Darts-WM
02:35
"Chizzy" reizt Publikum und siegt souverän

Ganz so eindeutig wie das Endergebnis war das Spiel aber keineswegs. In den Sätzen eins und drei holte Lewis jeweils zwei Legs. Im letzten Durchgang vergab er zudem mehrere Darts zum Satzgewinn. 

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Dafür gelang ihm aber im ersten Durchgang ein wahres Kunststück. Als erst fünfter Spieler in der WM-Geschichte sicherte er sich mit einem 10-Darter den Satzgewinn.

Chizzy legt sich mit Publikum an

Mit einem Average von 98,5 wusste Chisnall mehr zu überzeugen, als Lewis mit knapp 94. Die Checkout-Quote war dagegen bei beiden Spielern nicht überragend. Doch auch in dieser Disziplin setzte sich Chizzy mit 34,29 Prozent im Vergleich zu Lewis (28,57 Prozent) durch. 

Unruhe gab es in der Halle gegen Ende der Partie, als sich Chisnall mit dem Publikum anlegte, weil er sich für seine Aufnahme mehr Zeit gelassen hatte, als normalerweise üblich. In der Runde der letzten Acht trifft Chizzy auf Altmeister Gary Anderson.