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Darts Premier League: MvG überflügelt Darts-Legende Taylor

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Darts Premier League: MvG überflügelt Darts-Legende Taylor

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MvG überflügelt Darts-Legende Taylor

Bei den Playoffs der Darts Premier League 2023 ist Michael van Gerwen nicht zu stoppen. Am Ende feiert der Niederländer einen historischen Erfolg in London.
Michael van Gerwen hat zum siebten Mal die Premier League der Darts-Profis gewonnen und überholt somit Darts-Legende Phil Taylor.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Mit diesem Titel schreibt Michael van Gerwen Darts-Geschichte!

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Der 11:5-Erfolg im Finale der Darts Premier League 2023 in London gegen Gerwyn Price ist der siebte Erfolg des Niederländers in diesem Wettbewerb. Damit kürt sich „Mighty Mike“ zum alleinigen Rekordhalter in der Premier League und überflügelt Darts-Legende Phil Taylor, der sechsmal triumphierte.

„Ich habe mir selbst Druck gemacht. Ich habe heute gutes Darts gespielt. Was mehr hätte ich mir wünschen können“, gestand der 34-Jährige im Siegerinterview seine Anspannung. „Ich wusste, ich musste heute etwas Besonderes abliefern.“

Und er hatte tatsächlich etwas Besonderes abgeliefert. Im Finale legte er einen Drei-Dart-Average von 105,43 Punkten auf und zauberte gleich fünfmal die 180 ins Brett. Dazu begeisterte er die Fans mit einem 170er-Highfinish zum zwischenzeitlichen 4:2.

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Da konnte auch Price nicht mithalten. „Ich war nicht mal knapp dran. Ich weiß nicht, was da heute passiert ist“, zeigte sich der Waliser ernüchtert. Dabei hatte der Abend so gut begonnen für den Waliser. Im Halbfinale gegen seinen Landsmann Jonny Clayton setze Price ein ganz dickes Ausrufezeichen.

Eine Machtdemonstration des „Iceman“

Gegen „The Ferret“ stand am Ende ein mehr als eindeutiger 10:2-Sieg zu Buche. Damit hatte der Waliser bei seiner ersten Playoff-Teilnahme direkt das Final-Ticket gelöst.

Und Price ließ von Beginn an keine Zweifel daran aufkommen, dass er dieses Finale unbedingt wollte. Dank eines Drei-Dart-Averages von 106 Punkten zog der 38-Jährige direkt auf 5:0 nach Legs davon. Clayton, der zu diesem Zeitpunkt lediglich auf einen Average von knapp 89 Punkten kam, wirkte teilweise überfordert. Am Ende konnte er sich zwar noch auf über 90 Punkte steigern, kam aber nicht annähernd an die 107,54 Punkte des „Iceman“ heran.

Price beeindruckt von der Atmosphäre

Claytons erste 180 gelang ihm erst im sechsten Leg, das er immerhin für sich entscheiden konnte. Vielmehr gönnte Price seinem Freund an diesem Abend jedoch nicht. „Jonny ist ein guter Spieler und guter Freund. Aber ich hatte einen Job zu erledigen“, sagte er nach dem verwandelten Matchdart im Siegerinterview.

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Zudem gestand die ehemalige Nummer eins der PDC Order of Merit, dass es für ihn etwas Besonderes sei, hier vor so vielen Menschen anzutreten. „Aber unter Druck spiele ich mein bestes Darts.“ Das hatte Clayton zu seinem Leidwesen an diesem Abend erfahren dürfen.

Smith-Comeback kommt zu spät

MvG hatte sein Halbfinale gegen Michael Smith mit 10:8 gewonnen.

Der Start lief wie gemalt für „Mighty Mike“, der schnell auf 6:2 davonziehen konnte. Danach kam Smith besser ins Spiel und kämpfte sich auf 8:9 heran. Beeindruckend, wie er seinen achten Leg-Gewinn gegen den Anwurf des Niederländers durchbrachte. Die 123-Rest checkte er über das Bulls Eye aus.

Aber das Comeback kam zu spät. Ein Leg später macht MvG den Sieg klar.