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DEL-Playoffs, Finale: EHC Red Bull München besiegt Eisbären Berlin in Spiel vier

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DEL-Playoffs, Finale: EHC Red Bull München besiegt Eisbären Berlin in Spiel vier

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München holt sich Titel-Matchball

Der EHC Red Bull München baut bei den Eisbären Berlin die Führung in den DEL-Finalspielen aus. Am Sonntag kann der Meister den Titel verteidigen.
Der EHC Red Bull München ist durch den Sieg im vierten Final-Spiel gegen die Eisbären Berlin nur noch einen Schritt vom Titelgewinn in der DEL entfernt.

Red Bull München ist nach einer abgezockten Vorstellung nur noch einen Schritt vom Titel-Hattrick entfernt.

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Der amtierende Meister gewann am Freitag im Playoff-Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei den Eisbären Berlin mit 4:2 (1:1, 2:1, 1:0) und sicherte sich drei "Matchbälle". Beim Stande von 3:1 kann der Branchenprimus im Heimspiel am Sonntag (ab 14.30 Uhr im LIVETICKER) den dritten Titel in Serie nach 2016 und 2017 perfekt machen. 

Die Tore für höchst effektive Münchner erzielten Maximilian Kastner (12.), Jonathan Matsumoto (35.) sowie die Olympia-Helden Yannic Seidenberg (39.) und Dominik Kahun (58.). Für DEL-Rekordmeister Berlin, der vor allem im Powerplay zahlreiche Chancen ungenutzt ließ und immer wieder an Nationalspieler Danny aus den Birken im Münchner Tor scheiterte, waren Jamison MacQueen (6.) und Sean Backman (27.) erfolgreich.

Kahun: "Jetzt wollen wir den Titel"

"Es war ein sehr schweres Spiel. Berlin ist rausgekommen wie die Feuerwehr", sagte Kahun bei SPORT1: "Aber wir haben unsere Chancen gut genutzt und es am Ende clever runtergespielt. Jetzt wollen wir am Sonntag den Titel."

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Der EHC Red Bull München will im fünften Spiel gegen die Eisbären Berlin den Meistertitel perfekt machen
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DEL-Playoff-Finale: München gegen Berlin im Head-to-Head

Eisbären-Nationalspieler Jonas Müller erklärte: "Wir haben gut gespielt über 60 Minuten, aber zwei-, dreimal nicht aufgepasst. Den Glauben verlieren wir nicht, wir hatten viele Chancen. Wir müssen ein paar Kleinigkeiten ändern, dann wird's schon."

DEB-Team mit Draisaitl vor Ort

Unter den 14.200 Zuschauern in der Berliner Arena am Ostbahnhof befanden sich auch Spieler der Nationalmannschaft um NHL-Star Leon Draisaitl, die am Samstag im Wellblechpalast zum WM-Test gegen Frankreich antreten. Sie sahen eine Anfangsphase, in der die Eisbären deutlich aktiver waren.

Das Team von Trainer Uwe Krupp, das im dritten Playoff-Spiel in München vor allem wegen zu vieler Strafzeiten verloren hatte, spielte hart, aber diesmal diszipliniert.

Aus den Birken nicht zu überwinden

Nach dem frühen Rückstand durch den Berliner MacQueen verhinderte Münchens Olympia-Held aus den Birken mit einigen starken Paraden einen noch höheren Rückstand. Der Ausgleich des Titelverteidigers fiel in dieser Phase glücklich. 

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Die Berliner erholten sich aber schnell von dem Rückschlag und gingen im Mitteldrittel durch Backman wieder in Führung. Und erneut war es Goalie aus den Birken, der im Anschluss die "Bullen" im Spiel hielt. Gegen Ende des zweiten Drittels zogen die Münchner das Tempo an - Tore von Matsumoto und Nationalspieler Seidenberg waren der Lohn. 

Münchens Meistertrainer Don Jackson, der auch mit den Eisbären fünfmal als Cheftrainer und einmal als Assistent den Titel gewonnen hatte, jubelte an der Bande verhalten. Auch im Schlussdrittel tat sich sein Team trotz der Führung im Rücken schwer, wirkliche Dominanz auszustrahlen. Erst kurz vor Schluss sorgte Kahun für die endgültige Entscheidung.

Das Spiel im Stenogramm:

Eisbären Berlin - Red Bull München 2:4 (1:1, 1:2, 0:1)
Tore: 1:0 MacQueen (5:21), 1:1 Kastner (11:58), 2:1 Backman (26:04), 2:2 Matsumoto (34:37), 2:3 Seidenberg (38:16), 2:4 Kahun (57:19)
Zuschauer: 14.200
Strafminuten: Berlin 12 - München 16
Playoff-Stand: 1:3