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DEL Playoffs: EHC Red Bull München mit Zittersieg - Adler Mannheim souverän

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DEL Playoffs: EHC Red Bull München mit Zittersieg - Adler Mannheim souverän

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München knapp am Fehlstart vorbei

Zum Playoffs-Auftakt muss der EHC Red Bull München lange um den Sieg zittern. Erst in der Verlängerung setzen sich die Münchner durch. Mannheim siegt souverän.
Der EHC Red Bull München zittert sich zu einem knappen Overtime-Sieg zum Playoffs-Auftakt
Der EHC Red Bull München zittert sich zu einem knappen Overtime-Sieg zum Playoffs-Auftakt
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Was für ein mühevoller Playoff-Auftakt für den EHC Red Bull München. Im ersten Spiel mühten sich die Münchner in eigener Halle zu einem 3:2-Erfolg nach Overtime gegen die Eisbären Berlin.

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Bis zum ersten Tor mussten die Zuschauer lange ausharren. Erst im Schlussdrittel landete der Puck zum ersten Mal im Netz. Aus Münchner Sicht allerdings auf der falschen Seite. Sean Backman war es, der die Eisbären überraschend in Führung brachte (45.). Aber die Münchner glichen fast im Gegenzug durch Frank Mauer aus (46.).

Ein richtiger Playoff-Fight mit brenzligen Situationen vor beiden Toren hielt die Zuschauer in Atem. Zuerst belohnten sich wieder die Hauptstädter. Diesmal war es Brendan Ranford, der für die erneute Führung sorgte (48.). Die Hausherren holten nun zunehmend die Brechstange raus, um sich zumindest noch in die Verlängerung zu retten.

Entscheidung in der Overtime

In der 55. Minute war es dann Justin Shugg, der für das erlösende 2:2 sorgte. Die Entscheidung musste also in der Overtime fallen.

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Die Verlängerung war genauso umkämpft wie die drei Drittel davor. Die Berliner hatten sogar die besseren Chancen, konnten aber keinen Nutzen aus den Fehlern der Hausherren ziehen. In der 71. Minute wurde Shugg dann endgültig zum Münchner Matchwinner. Erst rettete er München in die Verlängerung, dann sorgte er mit seinem zweiten Treffer für den glücklichen Sieg.

Mannheim souverän

Hauptrundensieger Adler Mannheim hat eine zehntägige Pause gut überstanden und zum Auftakt des Playoff-Viertelfinals in der DEL den ersten Sieg eingefahren. Gegen Lieblingsgegner Thomas Sabo Ice Tigers feierte die Mannschaft von Trainer Pavel Gross einen 7:2 (1:1, 3:0, 3:1)-Erfolg und ging in der Serie best of seven mit 1:0 in Führung.

Ryan McKiernan (r.) spielte zuletzt für Düsseldorf
DEL-Powerranking vor dem Viertelfinale mit Köln, München und Mannheim
DEL-Powerranking Playoffs: Thomas Sabo Ice Tigers
DEB-Kader 2019
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DEL-Playoffs: Das Powerranking mit Mannheim, München, Köln

Ein Dreierpack binnen zwei Minuten des Mitteldrittels ebnete den Weg zum K.o. der Nürnberger, die sich über den Umweg Fischtown Pinguins Bremerhaven in die Playoffs gespielt hatten. Zweimal Markus Eisenschmid und Andrew Desjardins sorgten für eine 4:1-Führung der Mannheimer.

Zuvor hatte Patrick Reimer die Adler-Führung durch Desjardins ausgeglichen. Leonhard Pföderl sorgte noch einmal für den Anschluss zum 2:4, ehe Luke Adam, Tommi Huhtala und erneut Desjardins alles klar machten. Nürnberg ist für die Adler ein gern gesehener Gegner in K.o.-Spielen, bei bislang acht Aufeinandertreffen behielten sie stets die Oberhand.

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In den ersten beiden Viertelfinals am Dienstag hatte es ebenfalls deutliche Siege gegeben. Die Augsburger Panther bezwangen die Düsseldorfer EG 7:1, der ERC Ingolstadt feierte einen 6:2-Auswärtssieg bei den Kölner Haien. Der zweite Spieltag der Serie best of seven findet am Freitag (ab 19.25 Uhr auf SPORT1 im FREE-TV und Liveticker) statt.

Die DEL Playoffs-Viertelfinals im Überblick:

Adler Mannheim - Thomas Sabo Ice Tigers7:2 (1:1, 3:1, 3:0)
Tore: 1:0 Desjardins (11:27), 1:1 Reimer (15:42), 2:1 Eisenschmid (22:38), 3:1 Desjardins (23:57), 4:1 Eisenschmid (24:37), 4:2 Pföderl (38:19), 5:2 Adam (45:19), 6:2 Huhtala (53:50), 7:2 Desjardins (59:28)
Zuschauer: 11.801
Strafminuten: Mannheim 8 plus Disziplinar (Desjardins) - Nürnberg 10
Playoff-Stand: 1:0

Red Bull München - Eisbären Berlin 3:2 (0:0, 0:0, 2:2, 1:0) n.V.
Tore: 0:1 Backman (44:33), 1:1 Mauer (45:36), 1:2 Ranford (47:05), 2:2 Shugg (54:26), 3:2 Shugg (70:08)
Zuschauer: 4130
Strafminuten: München 6 - Berlin 12
Play-off-Stand: 1:0

Augsburger Panther - Düsseldorfer EG7:1 (1:0, 2:0, 4:1)
Tore: 1:0 White (10:48), 2:0 McNeill (25:38), 3:0 Schmölz (32:08), 4:0 White (44:23), 5:0 Sezemsky (49:05), 6:0 Valentine (52:35), 6:1 Barta (53:29), 7:1 Sezemsky (55:59)
Zuschauer: 6139 (ausverkauft)
Strafminuten: Augsburg 26 plus Disziplinar (McNeill) plus Disziplinar (Trevelyan) plus Disziplinar (Payerl) pkus Disziplinar (Ullmann) plus Disziplinar (Valentine) - Düsseldorf 28 plus Diszplinar (Buzas)
Playoff-Stand: 1:0
   
Kölner Haie - ERC Ingolstadt 2:6 (0:2, 2:1, 0:3)
Tore: 0:1 Mashinter (12:34), 0:2 Elsner (16:25), 0:3 Ramoser (23:29), 1:3 Akeson (29:14), 2:3 Akeson (30:17), 2:4 Greilinger (42:55), 2:5 Garbutt (46:58), 2:6 D'Amigo (51:00)
Zuschauer: 9645
Strafminuten: Köln 18 plus Disziplinar (Müller) - Ingolstadt 16 plus Disziplinar (Ramoser)
Playoff-Stand: 0:1