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DEL-Playoffs: EHC Red Bull München nach Sieg bei Eisbären Berlin im Halbfinale

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DEL-Playoffs: EHC Red Bull München nach Sieg bei Eisbären Berlin im Halbfinale

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München stürmt ins Halbfinale

Der EHC Red Bull München hat das Halbfinal-Ticket in der DEL gelöst. Die DEG und die Kölner Haie erzwingen ein entscheidendes siebtes Match.
Der Meister ist wieder auf Titelkurs. Die Red Bulls München kämpfen sich ins DEL-Halbfinale. Die Eisbären Berlin erzielen ein schmerzhaftes Tor.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Titelverteidiger EHC Red Bull München hat in der Deutschen Eishockey Liga den Einzug ins Playoff-Halbfinale perfekt gemacht. Die Münchner siegten bei den Eisbären Berlin 4:3 (4:1, 0:2, 0:0) und setzten sich in der Best-of-Seven-Serie mit 4:2 durch.

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In Berlin lieferte der Titelverteidiger ein fast perfektes erstes Drittel ab. Maximilian Kastner (6.), Mads Christensen (14.), Michael Wolf (17.) und Justin Shugg (18.) sorgten mit ihren Toren dafür, dass die Gäste mit 4:1 in die erste Pause gingen. James Sheppard (9.) hatte zum 1:1 getroffen. 

Anschließend kamen die Berliner durch Marcel Noebels (30.) und Jamison MacQueen (34.) wieder heran, letztendlich reichte es für den einstigen Serienmeister aber nicht mehr.

Kurioses Kopfballtor von Berlin

Das Duell hatte gleich mehrere kuriose Szenen zu bieten. Mitte des ersten Drittels gelang den Eisbären der Ausgleich - doch James Sheppard versenkte den Puck nicht mit seinem Schläger. Micki DuPont pfefferte die Scheibe aus zentraler Position auf die Bude und der Kanadier fälschte mit dem Gesicht ab ins Tor. Nachdem das ganze im Videobeweis noch einmal unter die Lupe genommen wurde, folgte die Gewissheit: Der Treffer zählte.

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Auch das zweite Tor der Berliner lief skurril ab. München agierte im zweiten Drittel einige Sekunden mit sechs Feldspielern, ohne dass es die Schiedsrichter mitbekamen. Marcel Noebels nutzte die kurze Phase der Verwirrung, lauerte im Slot auf und drückte einen Abpraller hinter die Linie.

In den Duellen zwischen dem ERC Ingolstadt und den Kölner Haien (DEL-Playoffs: Kölner Haie - ERC Ingolstadt ab 14 Uhr LIVE im TV und STREAM) sowie zwischen der Düsseldorfer EG und den Augsburger Panther kommt am Sonntag zu einer Entscheidung in Spiel sieben.

Die Kölner behielten in Ingolstadt mit 5:2 (3:0, 0:2, 2:0) die Oberhand und glichen ihre Viertelfinalserie ebenso zum 3:3 aus wie der rheinische Rivale aus Düsseldorf beim 4:3 (0:2, 1:1, 2:0, 1:0) nach Verlängerung gegen die Panther. 

Köln: Schütz sorgt für Dreierpack

Für Köln sorgte Felix Schütz mit einem Dreierpack (11., 14., 55.) fast im Alleingang für den Sieg. Zudem waren noch Alexander Oblinger (5.) sowie Jason Akeson (60.) erfolgreich, bei den Gastgebern trafen Benedikt Kohl (27.) und Brett Olson (34.)

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Augsburg gelang in Düsseldorf ein Blitzstart. Nach knapp sechs Minuten führten die Gäste durch Matthew Fraser und Andrea Le Blanc mit 2:0, nach 40 Minuten stand es nach Treffern des Düsseldorfers Jaedon Descheneau (32.) und des Augsburgers Braden Lamb (36.) 3:1. 

Alexander Barta (50.) brachte die DEG nochmal heran, Kevin Marshall (60.) rettete sein Team kurz vor Schluss in die Verlängerung, in der erneut Descheneau schnell den Siegtreffer erzielte.

Als erstes Team hatten die Adler Mannheim am vergangenen Sonntag den Halbfinaleinzug perfekt gemacht. Der Hauptrundensieger setzte sich in der Serie gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 4:1 durch.

Die Spiele im Stenogramm:

Eisbären Berlin - Red Bull München 3:4 (1:4, 2:0, 0:0)
Tore: 0:1 Kastner (5:26), 1:1 Sheppard (8:33), 1:2 Christensen (13:25), 1:3 Wolf (16:53), 1:4 Shugg (17:40), 2:4 Noebels (29:19), 3:4 MacQueen (33:46)
Zuschauer: 14.200 (ausverkauft)
Playoff-Endstand: 2:4

Düsseldorfer EG - Augsburger Panther 4:3 (0:2, 1:1, 2:0), 1:0) n.V.
Tore: 0:1 Fraser (5:03), 0:2 Le Blanc (6:06), 1:2 Descheneau (31:32), 1:3 Lamb (35:40),2:3 Barta 49:53, 3:3 Marshall (59:08), 4:3 Descheneau (60:36, Overtime)
Zuschauer: 8534.
Playoff-Stand: 3:3

ERC Ingolstadt - Kölner Haie 2:5 (0:3, 2:0, 0:2)
Tore: 0:1 Oblinger (5.), 0:2 Schütz (11.), 0:3 Schütz (14.), 1:3 Kohl (27.), 2:3 Olson (34.), 2:4 Schütz (55.), 2:5 Akeson (59.)
Zuschauer: 4815. - Strafminuten: Ingolstadt 15 plus Disziplinar (Sullivan), plus Spieldauer-Disziplinar (Mashinter) - Köln 18 plus Disziplinar (Genoway)
Playoff-Stand: 3:3