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Astralis im Clinch mit Heroic

Noch vor wenigen Wochen wechselte Patrick "es3tag" Hansen von Heroic zu FunPlus Phoenix. Nun hat sich Astralis in den Poker eingeschaltet. Die Details und Hintergründe.
Astralis hat Patrick "es3tag" Hansen verpflichtet und sieht sich einem Rechtsstreit gegenüber
Astralis hat Patrick "es3tag" Hansen verpflichtet und sieht sich einem Rechtsstreit gegenüber
© Astralis
Fabian Sieroka
Fabian Sieroka

Patrick "es3tag" Hansen, der bei Heroic von 2017 bis 2020 für seine Rolle als Rifler und AWPer bekannt war, wechselte zusammen mit dem gesamten Roster zum 12. März zu FunPlus Phoenix. Eigentlich. In der Zwischenzeit hat er einmal im Trikot von FPX gespielt, der Deal selbst sei geplatzt. HLTV und 1pv.fr berichten, dass die Verhandlungen nie komplett abgeschlossen gewesen seien. 

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Astralis greift zu

Nun nutzt die dänische eSports-Organisation Astralis die Gunst der Stunde und nimmt "es3tag" unter Vertrag. Allerdings erst nach dem Ablauf seines aktuellen Beschäftigungsverhältnisses bei Heroic/FPX. Damit ist er ablösefrei und wird am 1. Juli zu seinem neuen Team stoßen. 

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Mit der Verpflichtung erweitert Astralis das Roster auf sechs aktive Spieler. Diese Konstellation hat in der Vergangenheit zum Beispiel bei den Immortals nicht funktioniert. Durch einen sechsten Mann wächst der Konkurrenzkampf und Druck innerhalb des Rosters. Wie auch in anderen Sportarten bekannt, kann das entweder dazu führen, dass sich alle gegenseitig pushen oder aber sich die Fronten verhärten.

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Neben Astralis versucht nur das polnische Team AGO ein größeres Lineup zu unterhalten. Geplant sind dort zwei Spieler pro Position. Von den angepeilten zehn sind bereits sieben aktiv.

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Hürden und Widersprüche

Den Gerüchten und Berichten zum Trotz hat Heroic CEO Erik Askered gegenüber HLTV ein Statement zur aktuellen Situation abgegeben und Astralis böse Absichten unterstellt. Juristische Schritte seitens Heroic seien in Vorbereitung.

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Die Antwort der dänischen "Übeltäter" ließ nicht lange auf sich warten. Nikolaj Nyholm, Gründer der Astralis Group, stellte einen Ablaufplan öffentlich, der genau skizziert, wie die Verhandlungen abgelaufen sein sollen. Im Zuge dessen war auch Heroic CEO Erik Askered involviert und hätte wohl 800.000 US-Dollar Ablöse für die noch offenen drei Monate gefordert. Astralis lehnte ab und entschied sich für eine Verpflichtung nach Vertragsende. 

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Aus der aktuellen Sachlage lassen sich nur wenige bestätigte Tatsachen beleuchten. Fakt ist, dass es einen Vertrag zum 1. Juli zwischen "es3tag" und Astralis gibt. Wie und ob FunPlus Phoenix dagegen vorgehen möchte, ist bislang unklar. Über den Rechtsstreit, den Heroic beginnen möchte und alle weiteren Entwicklungen dazu hält euch SPORT1 auf dem Laufenden.