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FIFA-Dad rockt die eSports-Szene

Weil die eigene Frau zu viele Soaps schaute, entschied sich Peter Rhodes mit 55 Jahren eSports-Profi zu werden und spielt mittlerweile für den FC Burnley.
In Match gegen seinen Teamkollegen Goalmachine zaubert Weltmeister MSDossary den Ball per El Tornado in die Maschen beim FUT Champions Cup in London,.
Florian Merz
Florian Merz

Es ist ein doch recht ungewöhnlicher Weg, den der Engkänder Peter Rhodes für sich entdeckt hat.

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Eigentlich als Busioness Develompent Manager tätig, tritt der in der englischen Szene als "FIFA Dad" bekannte Spieler mittlerweile ganz offiziell für den Fußballverein FC Burnley in der digitalen Version der Premiere League an.

Mit 55 Jahren ist Rhodes nicht gerade im Durchschnittsalter typischer eSports-Profis. Je nach Spiel ist für die meisten mit 30 bereits Schluss. Entsprechend stellt der Brite eine ungewöhnliche Ausnahme in der Welt des eSports dar, könnte sogar schon Großvater sein.

Trotzdem ist Rhodes stark am Gamepad: In der laufenden Premiere League Season spielte er sich bis ins Halbfinale und verpasste nur knapp den Sprung ins Endspiel.

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Zu viele Soaps – ich spiele jetzt FIFA

Der Sportbild verriet erm dass seine Frau "schuld" an seiner neugewonnenen Leidenschaft ist. Weil sie die meisten Abende damit verbrachte, eine der unzähligen TV-Soaps zu schauen, musste sich der "FIFA Dad" (kein Soap-Fan) eine andere Beschäftigung suchen. 

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Aus Frust begann er mit dem FIFA-Spielen und musste zur eigenen Verwunderung feststellen, dass er gar nicht mal so schlecht ist.

So schaffte er es im Zuge der Weekend League einen Monat lang keine Niederlage zu kassieren, was schlussendlich mit der Anstellung bei seinem Herzensverein belohnt wurde.

Damit geht laut Rhodes für ihn ein Kindheitswunsch in Erfüllung, da er bereits seit 1972 glühender Anhänger des derzeit auf dem siebten Tabellenplatz rangierenden Fußballclubs ist.

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Vorbild für die Community

Obwohl Peter Rhodes mit seinem Alter in der Profiszene seines Gleichen sucht, zeigen sich seine Mit- und Gegenspieler begeistert von dem "FIFA Dad". So ist sein Teamkollege vom FC Burnley sichtlich angetan von den eSports-Bestrebungen von Rhodes.

Sheikh Iqbal, selbst Profi beim FC Burnley, sieht seinen älteren Mitspieler als eine Art Vorbild für die gesamte Szene und die Gegenthese für die Behauptung "Mit 30 ist Schluss" stellt.