Von Fatih Öztürk
Valorant im neuen "Replication"-Modus
© Riot Games
Riot experimentiert schon seit jeher mit alternativen Playlisten, um für Auflockerung zwischen den kräftezehrenden Ranked Runden zu sorgen. Zuerst gab es die winterliche "Snowball Fight", dann kam "Escalation", das an Waffenspiel aus Call of Duty angelehnt war. Nun ist mit "Replication" der nächste zeitlich limitierte Spielmodus an der Reihe. Inspirieren ließ man sich dabei von League of Legends‘ "One For All".
In "Klonprogramm", wie der Modus zu Deutsch heißt, möchte Riot, dass Spieler "die Agentenfähigkeiten in einer Runde bis zum Maximum ausreizen. Stell dir mal vor, was du mit fünf Sage-Mauern anstellen könntest. Ein Team voller Phoenixe könnte den ganzen Boden zu Lava machen, wenn du ihn in Brand steckst".
Replication - so läuft Valorants neuer Spielmodus ab
Selbstverständlich erhält "Replication" auch ein eigenes Regelwerk. Vor Matchbeginn läuft eine Abstimmung, um den jeweiligen Agenten zu wählen, den alle Spieler dann steuern müssen. Jede Runde werden die Agentenfähigkeiten aufgefrischt und mit jeder neuen Runde erhalten Spieler einen Ultimate Punkt. Auch die Anzahl der gewonnenen Credits ist für beide Seiten festgelegt – diese werden unabhängig von Sieg oder Niederlage vergeben.
Gespielt wird Best of 9. Riot ist sich der Gefahr bewusst, dass Spieler hier potenziell mit gefühlten 100 Flashes pro Runde konfrontiert werden. Darum haben sie einen Blendschutz eingerichtet. Wird man zweimal innerhalb 4 Sekunden geblendet, erhält man diesen Blendschutz für die nächsten 5 Sekunden. Klonprogramm wird bis 25. Mai spielbar sein, danach versprechen die Entwickler Ausblicke auf weitere zukünftige Modi.