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Leipzig mit Nullnummer bei Premiere

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Leipzig mit Nullnummer bei Premiere

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Leipzig mit Nullnummer bei Premiere

Leipzig kommt bei der Zweitliga-Premiere nicht über ein 0:0 gegen Aalen hinaus. Dafür ist der Wechsel von Marvin Compper perfekt.
Leipzig beißt sich im ersten Zweitliga-Heimspiel die Zähne an Aalen aus
Leipzig beißt sich im ersten Zweitliga-Heimspiel die Zähne an Aalen aus
© imago

Die Zweitliga-Premiere von RB Leipzig endete mit einer Enttäuschung.

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Trotz Überlegenheit und zahlreicher guter Möglichkeiten kam der Aufsteiger aus Sachsen beim Saisonauftakt im Heimspiel gegen den VfR Aalen über ein 0:0 nicht hinaus.

Compper kommt

Am Ende gab es zumindest noch eine positive Nachricht für die RB-Fans: Ex-Nationalspieler Marvin Compper vom AC Florenz heuert in Leipzig an, das bestätigte Sportdirektor Ralf Rangnick SPORT1.

Gegen Aalen saß der 29-Jährige schon auf der Tribüne, am Sonntagmorgen trainierte er bereits das erste Mal mit den neuen Kollegen.

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Laut Informationen der "Bild-Zeitung" steht Leipzig, dass die Zweite Liga nur als Durchgangsstation in Richtung Bundesliga sieht, zudem vor der Ausleihe des kroatischen Sturmtalents Ante Rebic (20), ebenfalls aus Florenz.

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"Müssen Chancen nutzen"

"Wir hatten gute Chancen schon in der ersten Halbzeit und am Ende drei Punkte verdient gehabt. Wir müssen lernen, aus wenigen Chancen Tore zu machen. Jetzt bekommen wir mit Compper weitere Klasse dazu", meinte Leipzigs Daniel Frahn bei "Sky".

Und sein Trainer Alexander Zorninger ließ wissen: "In der zweiten Hälfte haben wir es nicht mehr so zielstrebig gespielt, da hat auch die Hitze eine Rolle gespielt." Sein Team müsse noch lernen, sich an die gestiegenen Ansprüche der Zweiten Liga anzupassen.

Derweil kommentierte Aalens Kapitän Leandro Grech zufrieden: "Wir können mit dem Remis leben, wir haben gut gegen den Ball gearbeitet, hatten ja auch den Pfostentreffer."

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Leipzig mit gutem Start

Leipzig präsentierte sich vor 21.354 Zuschauern von der ersten Minute an als das spielerische bessere und druckvollere Team.

Die klaren Chancen vor der Halbzeitpause durch Daniel Frahn (3.) und Yussuf Poulsen (11. und 35.) waren die logische Folge. Pech hatte Poulsen in der 36. Minute mit einem Schuss gegen die Latte des Aalener Gehäuses.

Allerdings hätten die Gäste den Spielverlauf beinahe auf den Kopf gestellt, als Michael Krauss mit dem ersten Torschuss nach einem Konter per Kopf (36.) nur den Pfosten traf.

Auch nach dem Wechsel sahen die Fans des Gastgebers ihre Mannschaft optisch überlegen.

Hitze macht sich bemerkbar

Allerdings fehlte es bei dem temporeichen Spiel der Leipziger bei hochsommerlichen Temperaturen an der letzten Konsequenz und Präzision.

Aalen bemühte sich nach dem Wechsel verstärkt mit Kontern zum Erfolg zu kommen, blieb aber weitestgehend ungefährlich.

Neben dem Dänen Poulsen ragte bei den Leipzigern Tim Sebastian heraus.

Aufseiten der Aalener gefielen besonders Torhüter Jasmin Fejzic und Oliver Barth.