Der 1. FC Kaiserslautern hat im Aufstiegsrennen der 2. Liga ein Ausrufezeichen gesetzt.
Lautern holt sich Big Points
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Die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic setzte sich am 20. Spieltag mit 2:0 beim direkten Konkurrenten Eintracht Braunschweig durch und sprang auf Rang zwei.
Gleichzeitig verdarben die Pfälzer der Eintracht deren Jubiläum: Die Löwen kassierten in ihrem 500. Zweitliga-Spiel die erste Heimniederlage seit dem 4. Spieltag.
Ring macht alles klar
Stürmer Philipp Hofmann brachte Kaiserslautern in der 35. Minute per Kopf in Führung (35.), nach dem Wechsel erhöhte Alexander Ring auf 2:0 (73.).
"Wir haben versucht, defensiv gut zu stehen und haben unsere Chancen dann eiskalt genutzt", sagte U-21-Nationalspieler Hofmann.
Bis zur Führung der Gäste hatten sich beide Mannschaften in einem zerfahrenen Spiel lange neutralisiert. Auch nach dem Wechsel tat sich die Elf von Trainer Torsten Lieberknecht vor 22.775 Zuschauern schwer, den FCK in Gefahr zu bringen.
Stattdessen hatte Markus Karl auf der Gegenseite die Chance auf 2:0 zu erhöhen, verzog aber (56.). Doch dann traf Ring.
Fans machen Ärger
Der Sieg könnte die Lauterer allerdings teuer zu stehen kommen.
In der Halbzeitpause zündeten die Gästefans großflächig Pyrotechnik und vernebelten damit den Akteuren kurzzeitig die Sicht. Da es sich um einen Wiederholungsfall handelt, droht den Pfälzern eine empfindliche Geldstrafe.