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2. Bundesliga: Die Favoriten im Check mit Christian Beeck

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2. Bundesliga: Die Favoriten im Check mit Christian Beeck

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"Leipzig ist klarer Aufstiegskandidat"

Macht RB Leipzig den nächsten Schritt? Wie stark sind die Bundesliga-Absteiger? SPORT1-Experte Christian Beeck nimmt die Favoriten für die neue Saison unter der Lupe.
Christian Beeck checkt die 2. Bundesliga
Christian Beeck checkt die 2. Bundesliga
© Getty Images / SPORT1 Grafik: Philipp Heinemann

Wenn ab Freitag in der 2. Bundesliga wieder Fußball gespielt wird (Highlights ab 22.30 Uhr im TV auf SPORT1, alle Spiele LIVE in unserem Sportradio Sport1.fm), dann richten sich die Augen zwangsläufig auf RB Leipzig.

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Der aufstrebende Fußballklub des Red-Bull-Imperiums polarisiert - und möchte sich besser früher als später in der Ersten Liga etablieren.

Dafür hat der Konzern, der sich so gerne als Lifestyle-Label Nummer Eins inszeniert, nochmals mehr Geld in die Hand genommen - 23 Millionen Euro ist der Etat mittlerweile schwer.

Auch für SPORT1-Experte Christian Beeck ist Leipzig Favorit auf den Aufstieg - Beeck macht den Check: Diese Teams haben die besten Chancen auf die Erste Liga.

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Top-Favoriten

SC Freiburg: "Freiburg hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie nach einem Abstieg eine Aufstiegsmannschaft zusammenstellen können. Natürlich haben sie wichtige Spieler abgegeben - aber dank ihrer Nachwuchsarbeit ein großes Becken an Talenten zur Verfügung. Eine wichtige Frage wird sein: Wer schießt nachhaltig die wichtigen Tore? Auf Nils Petersen alleine darf sich die Mannschaft nicht verlassen."

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1. FC Kaiserslautern: "Kaiserslautern gehört immer zu den Aufstiegsfavoriten. Der Verein gehört an sich in die Erste Liga - die Atmosphäre dort, das ganze Drumherum, das ist definitiv erstklassig. Die vergangene Saison als Vierter war bitter. Das muss die Mannschaft verkraften. Aber mit Trainer Kosta Runjaic haben sie jemanden mit einer klaren Idee an der Seitenlinie."

RB Leipzig: "Wer auf der Saisoneröffnung schon 'We are the Champions' singt, der muss Taten folgen lassen. Auf dem Papier ist Leipzig klar ein Kandidat für den Aufstieg, die ganze Organisation ist auf den Aufstieg ausgerichtet. Red Bull hat das Selbstverständnis, der Stärkste und Beste zu sein. Das muss die Mannschaft nun auf dem Platz nachweisen."

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Erweiterter Kreis

Eintracht Braunschweig: "Braunschweig profitiert davon, dass dort kontinuierlich und unaufgeregt gearbeitet wird. Die Verantwortlichen wissen, wie man ein Team formt und zusammenhält. Was dort allerdings fehlt, ist die Offensiv-Qualität der Spitzenteams."

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Karlsruher SC: "Mit dem KSC ist auch in der neuen Saison zu rechnen. Im Grunde ist die Mannschaft zusammengeblieben. Die Chancen auf den Aufstieg dürften aber geringer sein als in der vergangenen Saison - die unglückliche Relegation ging an die Substanz. Das müssen die Spieler erst einmal aus den Köpfen kriegen."

SC Paderborn: "Paderborn dürfte es als Bundesliga-Absteiger nicht leicht haben. Sie haben Andre Breitenreiter verloren, der als Trainer die Mannschaft maßgeblich geprägt hat. Sein Nachfolger Markus Gellhaus hat noch keine Erfahrung als Cheftrainer unter diesen Bedingungen. In der ersten Liga hat die Mannschaft viele Niederlagen kassiert. Entscheidend ist, dass sie schnell wieder zu Selbstvertrauen und Leichtigkeit findet."

Außenseiterchancen

Neben diesen sechs Teams hat Beeck noch zwei Traditionsteams auf der Liste, die möglicherweise ebenfalls um den Aufstieg spielen werden: "Der 1. FC Nürnberg könnte ebenfalls eine gute Rolle spielen. Auch Fortuna Düsseldorf hat viel Potential."

Sein durchaus mutiger Geheimtipp lautet: "Mehr Prügel als der TSV 1860 München kann ein Verein nicht beziehen, mehr Hick-Hack abseits des Platzes geht nicht. Deshalb ist der Mannschaft zu wünschen, dass es sportlich endlich mal rund läuft. Vielleicht zeigt sie ja nun eine Gegenreaktion - und die Löwen spielen oben mit."