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DFB-Sportgericht sperrt Kerem Demirbay von Fortuna Düsseldorf

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DFB-Sportgericht sperrt Kerem Demirbay von Fortuna Düsseldorf

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Urteil im Fall Demirbay gefällt

Das DFB-Sportgericht greift im Fall Kerem Demirbay hart durch. Der Profi von Fortuna Düsseldorf wurde nach seinem Macho-Spruch für fünf Wochen gesperrt.
Düsseldorfs Kerem Demirbay sah von Schiedsrichterin Bibi Steinhaus die Rote Karte
Düsseldorfs Kerem Demirbay sah von Schiedsrichterin Bibi Steinhaus die Rote Karte
© Imago

Kerem Demirbay von Fortuna Düsseldorf ist für seinen frauenfeindlichen Spruch gegen Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus vom DFB-Sportgericht für fünf Wochen gesperrt worden. Damit ist der 22-Jährige nach der Winterpause wieder spielberechtigt.

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"Ihm war zugute zu halten, dass er sportgerichtlich bislang nicht in Erscheinung getreten ist, sich bei der Schiedsrichterin entschuldigt hat und seine Äußerung bedauert, er eine vereinsinterne Geldstrafe bekommen und auf freiwilliger Basis als Schiedsrichter ein Mädchenspiel geleitet hat", sagte Hans E. Lorenz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts.

Demirbay hatte nach seiner Gelb-Roten Karte beim 2:1-Auswärtssieg der Düsseldorfer beim FSV Frankfurt zu Steinhaus gesagt, dass Frauen auf dem Fußballplatz nichts zu suchen hätten.

Wegen dieser Äußerung muss der Mittelfeldspieler nach abgesessener Strafe für den Platzverweis nun in den beiden abschließenden Spielen des Kalenderjahres aussetzen.

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Fortuna-Sportdirektor Rachid Azzouzi hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass Demirbay für fünf weitere Spiele - zwei davon auf Bewährung - gesperrt werden solle. Der Klub hatte daraufhin angekündigt, das Urteil anfechten zu wollen.