Die Zweitligisten Karlsruher SC und 1. FC Heidenheim bewegen sich weiterhin im Niemandsland des Bundesliga-Unterhauses.
Trostlose Nullnummer in Karlsruhe
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Beim relativ ereignisarmen 0:0 wahrte der KSC aber zumindest seine jüngste Erfolgsserie. Von den letzten neun Spielen hat die Mannschaft des scheidenden Trainer Markus Kauczinski nur ein einziges verloren (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER).
Heidenheim-Kapitän Marc Schnatterer zu SPORT1: "Es war heut nicht unbedingt schön anzuschauen, wir waren sehr defensiv eingestellt – deshalb war das im größten Teil ausgegelichen."
Heidenheim verpasste hingegen auch im sechsten Duell der beiden Teams den ersten Sieg (vier Unentschieden, zwei Niederlagen).
Mit 36 Punkten steht die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt allerdings auf einen guten sechsten Platz, ist von den Aufstiegsrängen aber ähnlich weit entfernt wie vom Tabellenkeller (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).
Offensivaktionen Mangelware
Das Gleiche gilt für Karlsruhe, das mit 35 Zählern auf Rang neun liegt.
Offensiv hatten beide Teams wenig zu bieten, zumal Heidenheim sich ohnehin vornehmlich auf eine gute defensive Organisation beschränkte und den Badenern das Spiel weitgehend überließ (DATENCENTER: Tabelle).
Eine Chance von Heidenheims Marc Schnatterer (54.) war noch eine der wenigen erwähnenswerten Szenen. Der KSC mühte sich zwar, hatte auch ein deutliches Übergewicht an Torschüssen, es mangelte jedoch an der Präzision.
Beim Gastgeber spielten vor allem Manuel Gulde und Gaetan Krebs auffällig. Heidenheims Beste waren vor 12.477 Zuschauern Kevin Kraus und Kapitän Schnatterer.
Kauczinski hofft, dass Oral "einschlägt"
Kauczinski wird zur neuen Saison von FSV-Frankfurt-Coach Tomas Oral beim KSC abgelöst. Kauczinski: "Er ist ein guter Trainer, das hat er schon nachgewiesen – wir haben ein gutes Verhältnis und ich hoffe, dass er hier einschlägt."