Gerhard Schröder hat sich begeistert von der 2. Liga gezeigt. Für den Altkanzler ist das Niveau im Unterhaus fast so gut wie in der Bundesliga.
Schröder begeistert von 2. Liga
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"Der Klassenunterschied zwischen der Ersten und der Zweiten Bundesliga ist nicht so gewaltig. Das sieht man beispielsweise daran, dass im DFB-Pokal viele Zweitligisten keine Schwierigkeiten haben, einen Erstligisten zu schlagen", sagte Schröder der Sport Bild.
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Vor allem die im Oberhaus vermisste Spannung im Titelrennen gebe es in der 2. Liga.
"Die 2. Liga ist im Moment tatsächlich spannender, weil man noch gar nicht absehen kann, wer am Ende aufsteigt", so der 72-Jährige.
Auch in der zweithöchsten deutschen Spielklasse gebe es zudem Traditionsvereine: "Eintracht Braunschweig, 1860 München, St. Pauli, Kaiserslautern - das sind große Namen in der Fußballgeschichte."
Bei seinem Herzensverein Hannover 96 gab Schröder derweil eine vorsichtige Saisonprognose ab.
"Hannover 96 hat eine gute Mannschaft und einen guten Trainer (Daniel Stendel, Anm. d. Red.). Aber es ist eine völlig absurde Vorstellung, dass der Wiederaufstieg ein Selbstläufer ist", so das 96-Mitglied.