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2. Bundesliga: 120 Millionen Euro für den HSV? Kühne bietet Finanzspritze

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2. Bundesliga: 120 Millionen Euro für den HSV? Kühne bietet Finanzspritze

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HSV winken 120 Millionen Euro

Milliardär Klaus-Michael Kühne will dem Hamburger SV eine weitere Finanzspritze von 120 Millionen Euro gewähren. Der Unternehmer knüpft sein Angebot aber an Bedingungen.
An einem seiner liebsten Orte haben Hamburg und der deutsche Fußball die Legende Uwe Seeler in einer emotionalen Trauerfeier gewürdigt. Jonas Boldt und Olli Dittrich finden emotionale Worte.
. SID
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von SID

Milliardär Klaus-Michael Kühne will dem Hamburger SV eine weitere Finanzspritze von 120 Millionen Euro gewähren - knüpft sein Angebot aber an Bedingungen.

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Das Geld über die Kühne Holding AG des bei den Fans umstrittenen Unternehmers würde nur fließen, wenn der finanziell angeschlagenen Zweitligist einem „Zehn-Punkteprogramm zur Sanierung des Hamburger Traditionsvereins“ zustimmt. (NEWS: Alle Infos zur 2. Bundesliga)

Besonders pikant ist Punkt neun der Kühne-Bedingungen, darin heißt es: "Aufsichtsrat und Vorstand der HSV Fußball AG werden so besetzt", dass der Klub "ordnungsgemäß, kompetent und erfolgsorientiert geführt wird".

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Ein klarer Seitenhieb auf die bisherige Führung, besonders das Verhältnis zwischen Kühne und Vorstandsmitglied Thomas Wüstefeld gilt als zerrüttet. Zudem will sich Kühne das Recht geben lassen, wie der Mutterverein "zwei von ihnen benannte Personen in den Aufsichtsrat zu entsenden".

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Kühne bekräftigt Vorschlag für „Uwe-Seeler-Stadion“

Außerdem will Kühne über die mögliche Kapitalerhöhung die Aktienverteilung der ausgegliederten Fußball AG neu ordnen, der HSV e.V. solle nur noch 50,1 Prozent (bisher rund 75 Prozent) halten, die Kühne Holding AG "ca. 39,9" Prozent (bisher rund 15 Prozent). Dazu wäre eine Zustimmung der Mitglieder notwendig.

Zudem bekräftigte Kühne seinen bereits getätigten Vorschlag, das Volksparkstadion in „Uwe-Seeler-Stadion“ umbenennen zu lassen.

„Für die Dauer von 10 Jahren“ sei er bereit, „eine jährliche Vergütung für das Namensrecht von EUR 3-4 Mio. an die HSV Fußball AG zu entrichten, insgesamt also im Zehnjahreszeitraum EUR 30-40 Mio.“, wie es in einer Mitteilung hieß.