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Schweizer Zeitungen huldigen neuem FIFA-Präsidenten Gianni Infantino

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Schweizer Zeitungen huldigen neuem FIFA-Präsidenten Gianni Infantino

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Schweizer Presse feiert "FIFAntino"

Zahlreiche Schweizer Zeitungen bejubeln Gianni Infantinos Wahl zum neuen FIFA-Präsidenten. Neben fantasievollen Wortspielen danken einige höheren Mächten.
Die Titelseite der Boulevard-Zeitung "Blick" nach der Wahl von Gianni Infantino zum FIFA-Boss
Die Titelseite der Boulevard-Zeitung "Blick" nach der Wahl von Gianni Infantino zum FIFA-Boss
© twitter.com/BLICK_Sport

Am Tag nach der Wahl von Gianni Infantino zum neuen Präsidenten des Fußball-Weltverbandes FIFA feiern die Schweizer Zeitungen ihren Landsmann auf den Titelseiten (Hier geht es zu den Reaktionen aus dem Netz).

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Das Boulevardblatt Blick macht aus Infantino ganzseitig "FIFAantino", die Aargauer Zeitung ruft den nächsten Schweizer "Fußballkönig" aus, der Tages-Anzeiger sieht Infantino als "Baumeister einer besseren Zukunft", und die Neue Luzerner Zeitung dankt sogar Gott für die Wahl.

Die schweizer Schlagzeilen

Blick: "FIFAntino. Hand aufs Herz: Diese Wahl ist gut für den Fußball und gut für die Schweiz."

Aargauer Zeitung: "Unser nächster Fußballkönig. Der Thron bleibt in der Schweiz. Gianni Infantino folgt auf Sepp Blatter."

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Neue Zürcher Zeitung: "Notkandidat wird FIFA-Präsident. Gianni Infantino will viel Geld verteilen. Auf Joseph Blatter folgt ein weiterer Walliser an der Spitze des Weltfußballverbands."

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Tages-Anzeiger: "Zum Glück Infantino. Die FIFA beschließt die dringend nötigen Reformen - und setzt auf Gianni Infantino als neuen Präsidenten und Baumeister einer besseren Zukunft."

Neue Luzerner Zeitung: "Infantino will eine neue Ära. Der neue FIFA-Präsident heißt Gianni Infantino. Gott sei Dank."

Basler Zeitung: "Der nächste Walliser. Gianni Infantino löst Sepp Blatter an der Spitze des Weltfußballverbands ab."

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Die spanischen Pressestimmen

Marca: "Gianni Infantino ist der Auserwählte der Fußball-Welt, um einem System, das seit Mai am Stock geht, die Glaubwürdigkeit zurückzubringen. Er hat einen harten und komplizierten Job vor sich, sollte er aber seine Arbeitsweise der vergangenen sechs Jahre als UEFA-Generalsekretär anwenden, kann er es schaffen. Dies ist seine Visitenkarte für die ganze Welt, er muss jetzt nur das wiederholen, was er schon bei der UEFA gemacht hat. Er lässt darauf hoffen, dass nach der Ablösung von Blatter eine neue Ära im Fußball eingeläutet wird."

AS: Der "Glatzkopf der Champions-League-Auslosungen", so nennen ihn seine Freunde, wird nach dem Abgang von Joseph Blatter neuer FIFA-Präsident. Über die Fernsehpräsenz auf die Präsidentschafts-Kandidatenliste - das scheint sowohl in der Politik wie auch im Fußball zu funktionieren. Die FIFA hat ihren neunten Papst. Jetzt liegt es an Infantino selber, das Gesamtkonstrukt FIFA neu zu ordnen und transparenter zu machen."

Sport: "Infantino hatte die volle Unterstützung der Europäer. Infantino bietet eine totale Transparenz bei zukünftigen Wahlen eines WM-GastgebersStandortes, aber auch bei kommerziellen Verträgen und den Vergütungen der Funktionäre. Das war die definitive Beerdigung von Blatter bei der FIFA. Bei der FIFA weht jetzt ein neuer Wind."

El Mundo Deportivo: "Die FIFA hat nach einer emotionsgeladenen Wahl wenigstens bis 2019 einen neuen, großen Präsidenten. Infantino der Fußball-Verrückte - er will, dass der Fußball wieder die Position einnimmt, die er verdient."

El Pais: "Infantino - von den Lostöpfen auf den Thron. Der Schweizer hat die Mission, das ramponierte Image der FIFA zu restaurieren. Er soll das mit seinen als UEFA-Generalsekretär erworbenen Meriten als Führungskraft bewerkstelligen. Er ist der neue Rektor des Weltfußballs. Sein Triumph ist der Erfolg seiner Arbeit am Spielfeldrand in Papua-Neuguinea, in Nicaragua oder Kamerun. Er wird nicht mehr so allmächtig wie Joao Havelange oder Sepp Blatter sein."

Die englischen Schlagzeilen

Daily Mirror: "Gianni Infantinos Präsidentschaft könnte die Tür für eine WM 2030 in England öffnen."

Daily Mail: "Selbst der Einschlag eines Meteoren würde das Gesicht der FIFA kaum verändern. Die beiden Lebensformen, die in einer post-apokalyptischen Landschaft am wahrscheinlichsten überleben würden, sind Kakerlaken und FIFA-Funktionäre, die alle Atemschutzgeräte gehortet und in einem geheimen Bunker angehäuft hätten, um dann mit den mutierten, radioaktiven Insekten ein Abkommen mit dem Versprechen zu treffen, die nächste Fußball-WM ausrichten zu dürfen. Gianni Infantino war unter den gegebenen Umständen das geringste Übel."

Guardian: "Der Sieg des früheren Generalsekretärs der UEFA weckt die Hoffnung auf eine hellere Zukunft für die Fußball-Weltverband - hauptsächlich, weil es bedeutet, dass Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa nicht in Sepp Blatters Fußstapfen tritt."

Das schreiben die italienischen Zeitungen

Gazzetta dello Sport: "Ein 'Italiener' erobert die Spitze des Weltfußballs nach dem endlosen Reich von Sepp Blatter und davor dem noch längeren von Joao Havelange. Infantinos Wahl ist eine historische Wende, die hoffentlich eine neue Ära starten wird. Jetzt steht dem neuen Präsidenten eine schwierige Aufgabe bevor, denn die politische und finanzielle Krise der FIFA erfordert eine totale Neugründung."

Corriere dello Sport: "Der Weltfußball spricht Italienisch. Infantinos Kritiker behaupteten, dass er nur ein Bürokrat ist, dass er nicht die Eigenschaften hat, um die FIFA zu regieren. Infantino hat aber nicht nur die Mehrheit der Weltverbände an seine Seite gebracht, sondern auch die bekanntesten Ex-Spieler des Planeten erobert. Er hat mit der Kraft seiner Ideen gewonnen. Wenn das kein Märchen ist ..."