Beim Auftritt der U19 von Borussia Dortmund in der UEFA Youth League bei Inter Mailand am Mittwoch war erneut Youssoufa Moukoko in aller Munde.
Skibbe: Messi war besser als Moukoko
Zwar unterlagen die BVB-Youngster ihrem italienischen Gegner mit 1:4. Doch der erst 14 Jahre alte Stürmer, der seit Saisonbeginn für die A-Junioren der Borussen aufläuft, traf nach nur neun Spielminuten zur zwischenzeitlichen Führung der Mannschaft von Trainer Michael Skibbe.
Moukoko wurde durch das Tor zum jüngsten Torschützen aller Zeiten in dem Nachwuchs-Wettbewerb.
Skibbe: Moukoko "unglaublich fleißig"
Im Interview mit Spox und Goal schwärmt auch Skibbe von seinem hochtalentierten Schützling und lobt dessen Einstellung.
"Talent allein reicht nicht aus, man muss auch hart arbeiten. Das macht Youssoufa. Er ist überaus fleißig und legt neben dem Mannschaftstraining zusätzliche Schichten ein, um sich zu verbessern", sagt Skibbe.
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Zudem verhalte er sich charakterlich vorbildlich. "Er ist ein feiner, ausgeglichener Kerl, der sich überall toll einzuordnen und einzubringen weiß", so Skibbe weiter, "er fühlt sich anderen nicht überlegen, deshalb bin ich mir sicher, dass er eine tolle Persönlichkeit entwickeln wird."
Trotz der offensichtlichen Begabung Moukokos ist der Angreifer der Schwarz-Gelben für Skibbe allerdings nicht das größte Juwel, dass er je spielen sah.
Messi beeindruckte Skibbe noch mehr
"Das größte Talent habe ich 2005 als Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft bei einem WM-Spiel gegen Argentinien gesehen. Lionel Messi war damals erst 15 oder 16, aber schon wahnsinnig weit. Was der gespielt hat, war einfach irre, auch wenn er unserem Torwart Rene Adler mit einem Schuss die Nase gebrochen hat", erinnert sich der Ex-Nationaltrainer.
Ungeachtet dessen werde Moukoko seinen Weg gehen, da ist sich Skibbe sicher: "Wir brauchen uns aber nichts vorzumachen: Youssoufa bringt vieles mit, um ein Top-Spieler zu werden. Wir werden ihn auf dem Weg dorthin bestmöglich begleiten."