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Kroos, Süle und Co. mit emotionaler Botschaft gegen Hasskommentare

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Kroos, Süle und Co. mit emotionaler Botschaft gegen Hasskommentare

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Stars wehren sich gegen Hass-Posts

In einem Video lesen Stars wie die Nationalspieler Toni Kroos und Niklas Süle gegen sie Hasskommentare vor und wollen aufrütteln. Kroos fordert Konsequenzen.
Fußball-Stars wie Toni Kroos, Niklas Süle oder Dayot Upamecano machen auf das Thema Cybermobbing aufmerksam und lesen Hass-Nachrichten gegen sich selbst vor.
. SID
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von SID

Die Nationalspieler Toni Kroos und Niklas Süle setzen sich mit anderen Profis in einem emotionalen Video gegen Hassbotschaften in den Sozialen Medien ein.

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"Wir schätzen deine Meinung. Aber Hass ist keine Option. Hinter jedem Bildschirm ist ein Mensch", heißt es am Ende des 1:44 Minuten langen Videos, in dem die Stars gegen sie gerichtete Hassbotschaften aus dem Netz vorlesen.

Kroos und Co. mit Aktion gegen Cybermobbing

"Cyber-Mobbing ist ein Problem, das unsere gesamte Gesellschaft betrifft. Was sich einige Menschen hinter anonymen Profilen erlauben, ist weit unter der Gürtellinie, manchmal sogar im strafrechtlichen Bereich", sagte Kroos.

Das Video wurde von Sports360, der Agentur von Kroos-Berater Volker Struth, und den Berliner Signature Studios produziert.

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Mittelstädt löschte Account wegen Hasskommentaren

"Social-Media-Verantwortliche müssen einen Weg finden, die Anonymität im Netz abzuschaffen", forderte Kroos: "Jeder, der ein Profil hat, sollte sein Gesicht zeigen und es sollte erkennbar sein, wer sich dahinter verbirgt. Anonym zu pöbeln sollte nicht mehr möglich sein."

Neben Kroos und Süle beteiligten sich unter anderem Leipzigs Dayot Upamecano, Rio-Weltmeister Ron-Robert Zieler (1. FC Köln) oder Herthas Maxi Mittelstädt an der Aktion, der seinen Instagram-Account wegen der vielen Hasskommentare gelöscht hatte.

Derartige Kommentare könnten "wirklich jeden treffen", sagte Zieler: "Von jung bis alt, Schüler wie Erwachsene." Es habe ihn "Überwindung" gekostet, seine Sätze vorzulesen: "Cyber-Mobbing ist kein Kavaliersdelikt".

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Struth nennt die Beleidigungen "ein Verbrechen, das viel zu oft ohne Konsequenzen bleibt. Niemand sollte sich diesen Hass einfach gefallen lassen."