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Bruno Labbadia wird Trainer beim Hamburger SV

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Bruno Labbadia wird Trainer beim Hamburger SV

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Labbadia beim HSV vorgestellt

Der Hamburger SV kommt nicht zur Ruhe. Peter Knäbel wurde nach nur zwei Spielen wieder von der Trainerbank verwiesen. Neuer Mann: Bruno Labbadia. SPORT1 begleitete seine erste Pressekonferenz. Hier zum Nachlesen.
Hamburger SV - Training & Press Conference
Hamburger SV - Training & Press Conference
© Getty Images

Es ist bereits der vierte Mann auf der Trainerbank - in dieser Saison! Nach Mirko Slomka, Joe Zinnbauer und Peter Knäbel kehrt nun also Bruno Labbadia auf die Trainerbank des HSV zurück. Dorthin, wo er 2009/2010 schon saß.

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In den letzten sechs Spielen der aktuellen Bundesliga-Saison soll der 49-Jährige den Mythos vom "unabsteigbaren Dino" erhalten. Die Vorzeichen sind allerdings schlecht: Der HSV ist Letzter in der Tabelle, seit acht Spielen ohne Sieg.

SPORT1 begleitete die Pressekonferenz im LIVETICKER, die es hier zum Nachlesen gibt. Außerdem berichtet Bundesliga Aktuell im TV auf SPORT1 ab 18.30 Uhr. 

+++ 14.06 Uhr: Fazit +++

Bruno Labbadia gibt sich kämpferisch, keine Frage. Seine erste Entscheidung: Es steht ein Kurztrainingslager in Rotenburg/Wümme an. Noch am Mittwochnachmittag wird die Mannschaft aufbrechen, am Freitag zurückkehren, ehe es am Sonntag im Derby gegen Werder Bremen geht. Konkrete Pläne hat er noch nicht, wie er spielen lassen möchte. Dafür sollen nun die kommenden Tage dienen. Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer ist von Labbadia überzeugt, gibt sich jedoch wenig selbstkritisch. Immerhin ist der 49-Jährige bereits der vierte Trainer in dieser Saison. Der LIVETICKER zum Nachlesen:

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+++ 14.05 Uhr: Ende der PK +++

Nach über einer halben Stunde ist die erste Pressekonferenz mit Bruno Labbadia beendet. Zum Abschluss folgten von Labbadia letzte Durchhalteparolen: "Wir beschäftigen uns nicht mit dem Abstieg und werden alles geben."

+++ 14.03 Uhr: Labbadia weiß nichts vom Klopp-Beben +++

Labbadia zeigt sich sehr überrascht, wusste nichts von Klopps Vertragsauflösung. Über die Bundesliga generell sagt er: "Ich habe die Zeit zuletzt genutzt, um über den Tellerrand zu schauen. Ich war in vier verschiedenen Ländern, um die Strukturen kennenzulernen. Die Bundesliga gehört zu den besten Ligen, deshalb arbeitet man gerne da. Fußball ist geil, wenn man gewinnt!"

+++ 14.01 Uhr: Labbadia zu Behrami +++

Der Spieler ist zuletzt durch eine Schlägerei mit einem Mitspieler aufgefallen. Labbadia: "Es wird sich zeigen. Er war nun einer meiner ersten Ansprechpartner. Wenn er gut funktioniert, kann er uns weiterhelfen. Man muss ihn nun aktivieren, daran glaube ich, sonst wäre ich nicht hier."

+++ 13.58 Uhr: Labbadias Umgang mit den Spielern +++

Der neue Trainer: "Wenn man Spieler beim HSV ist, sind die Beine noch mal etwas schwerer. Ein Stück weit fehlt uns eine gewisse Achse. Im Erfolgsfall entwickeln sich Spieler, das war hier nicht der Fall. Ich werde die Spieler nicht nur streicheln, aber ich versuche, sie zu stärken. Wir werden die Fehler nicht abstellen können, aber wir müssen sie minimieren. Der Glaube ist da."

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+++ 13.55 Uhr: Noch einmal Beiersdorfer +++

"Unsere Forderung ist, dass sich die Mannschaft zerreißt. Wichtig ist, dass die Spieler täglich aufstehen und jeden Tag für den HSV investieren." Gegen den Vorwurf, dass der HSV einen regelrechten Trainer-Verschleiß betreibe, sagte Beiersdorfer: "Wir hatten ja die letzten Jahre immer wieder eine andere Mannschaft, wir waren depressiv. Jetzt sind wieder super positiv."

+++ 13.52 Uhr: Starfelf noch nicht sicher +++

Labbadia wird gefragt, wie weit die Startelf schon feststehe. "Wir haben viele Spieler, die nicht bei 100 Prozent sind. Es gilt jetzt, ein Gefühl zu entwickeln und abzuwägen."

+++ 13.50 Uhr: Labbadia wollte Hermann halten +++

Labbadia sagt ausdrücklich: "Ich wollte ihn unbedingt halten. Er hat sich leider dagegen entschieden. Er sagte, dass es Zeit wäre, einfach nach Hause zu gehen. Ich hätte ihn gerne an meiner Seite gehabt. Aber wir müssen seine Entscheidung akzeptieren." Hermann wurde vor 19 Tagen erst als Co-Trainer verpflichtet. Knäbel ergänzt: "Peter wollte einfach den Schnitt machen und sich nicht in eine neue Konstellation begeben."

+++ 13.49 Uhr: Beiersdorfer wehrt sich +++

Auf die Frage, ob er an Glaubwürdigkeit angebüßt habe, sagt er: "Das glaube ich nicht. Die Lage hat sich einfach sehr schnell verändert." Zudem erklärt er, dass er mit dem Aufsichtsrat des HSV diskutiert habe.

+++ 13.48 Uhr: Schwierige Situation +++

"Die Tabelle lügt nicht. Wir stehen zurecht da unten", sagt Labbadia. "Ich muss mich nun fokussieren. Das erwarte ich von Peter (Knäbel, d. Red.), dass er mir den Rücken frei hält. Ich muss mich voll auf die Mannschaft konzentrieren."

+++ 13.45 Uhr: Wie waren die Verhandlungen? +++

Labbadia: "Die Entscheidung ist irgendwann gegen Thomas Tuchel gefallen. Der Verein hat mich gestern kontaktiert, ich saß ich Frankfurt. Dann galt es noch einige Dinge zu klären, das haben wir schnell hinbekommen. Dennoch ist so eine Nacht dann sehr kurz. Ich stand heute Morgen plötzlich da und musste ein Training leiten. Um halb vier haben wir das letzte Mal gesprochen, da ist an Schlaf dann nicht mehr zu denken. Aber ich bin ausgeruht!"

+++ 13.42 Uhr: Beiersdorfer lobt Knäbel +++

Beiersdorfer meint tatsächlich: "Ich finde, dass es das Trainerteam gut gemacht hat." Er meint Peter Knäbel. Dann ergänzt er: "Wir sind dann zu dem Konsens gekommen, nochmal ein Zeichen von außen zu setzen. Es ist schwierig, die Mannschaft von innen heraus zu motivieren, sodass es zu Eruptionen kommt."

+++ 13.40 Uhr: Beiersdorfer ergreift das Wort +++

"Bruno konnte noch nie verlieren. Gerade jetzt ist es wichtig, solche Kerle auf dem Platz zu haben. Das wollen wir auch von unseren Spielern sehen. Es geht um ganz, ganz viel. Bruno ist der Prototyp, der die richtige Einstellung verkörpert. Unsere Entscheidung ist nun noch nachvollziehbarer als etwa im September."

+++ 13.38 Uhr: Labbadia lässt Urlaub sausen +++

"Natürlich hätte ich warten können, bis eine andere Situation kommt", sagt Labbadia. "Ich habe meine Frau nun vor die Wahl gestellt: Mallorca oder HSV? - Ich habe sie nicht ausreden lassen." Soll heißen: Abstiegskampf anstatt Urlaub.

+++ 13.37 Uhr: Wie spielt der HSV? +++

"So, wie es für die Mannschaft am besten ist", sagt Labbadia. Konkrete Ideen bezüglich der Taktik habe der neue Trainer noch nicht.

+++ 13.35 Uhr: Vergangenheit zählt nicht +++

Labbadia: "Für mich war immer etwas offen für mich beim HSV." Bereits 2009/2010 war Labbadia Trainer in der Hansestadt. "Aber lasst uns nicht in der Vergangenheit wühlen! Wir gehen jetzt geradeaus in die Zukunft."

+++ 13.34 Uhr: Klare Worte +++

"Es helfen nun keine Scheißhausparolen", sagt Labbadia. Klare Ansage. "Wir dürfen nun nicht denken, dass uns jemand großartig hilft. Das können wir nur selbst und können dann schauen, ob wir die Zuschauer mitreißen können."

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+++ 13.32 Uhr: Trainingslager bis Freitag +++

"Wir wollen dann noch eine kurze Auszeit haben, ehe es heißt: Leinen los und Derbysieg!" Am Sonntag tritt der HSV gegen Werder Bremen an.

+++ 13.31 Uhr: Kurzfristiges Trainingslager +++

Labbadia: "Ich habe meine Frau schon in den Urlaub geschickt. Ich brauche jetzt einfach die Zeit. Ich habe der Mannschaft gerade mitgeteilt, dass wir um 16 Uhr in ein kurzfristiges Trainingslager fahren. Der Kopf ist jetzt wichtig. Ich muss herausfinden, woran es hakt bei den Spielern."

+++ 13.29 Uhr: Labbadia spricht +++

Labbadia: "Es macht keinen Sinn zu erzählen, wie klasse hier alles ist und wie toll die Stadt ist. Ich bin mir bewusst, was ich gerade mache und weiß, wie schwer die Situation ist. Das Leben ist zu kurz, um Dinge lange zu überlegen. Ich habe Bock auf diesen Job. Es ist wichtig, dass ich die Mannschaft kennenlerne."

+++ 13.28 Uhr: "Wahl ganz klar"

Knäbel: "Die Trainerfrage ist die wichtigste Personalie. Bruno kann emotionalisieren und hat diesen Verein sehr ins Herz geschlossen. Somit war die Wahl für mich ganz klar. Es hat nicht lange gedauert, bis wir uns einig geworden sind."

+++ 13.26 Uhr: "Der beste Mann" +++

Beiersdorfer: Die Gespräche mit Thomas Tuchel waren nicht weiterzuführen und haben entschieden, die bestmögliche Lösung zu holen - sowohl für diese Saison als auch für die kommende Spielzeit. Wir halten Labbadia für den besten Mann für die aktuelle Situation.

+++ 13.25 Uhr: Auch Knäbel spricht +++

Der Ex-Trainer ist nun wieder Direktor Profifußball. Auch Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer äußert sich.

+++ 13.24 Uhr: Es geht los! +++

Labbadia betritt den Presseraum.

+++ 13.19 Uhr: Presseraum prall gefüllt +++

Die Fotografen und Journalisten warten weiter. Wenigstens sie sind noch nicht müde von den ständigen Trainer-Wechseln. Noch einmal: Es ist bereits der vierte in dieser Saison.

+++ 13.16 Uhr: 19-Tage-Job +++

Besonders bitter ist der Trainerwechsel für Peter Hermann. Dieser wurde extra als Co-Trainer neben Peter Knäbel verpflichtet - und muss nun wieder gehen. Nach 19 Tagen Amtszeit.

+++ 13.10 Uhr: In wenigen Minuten geht es los +++

Die Pressekonferenz soll angeblich um 13.15 Uhr beginnen.

+++ 13.08 Uhr: Magath freut's +++

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+++ 13.05 Uhr: Podium noch leer +++

Noch warten die Journalisten auf den neuen Mann auf der Bank.

+++ 13 Uhr: Kehrt mit Labbadia der Erfolg zurück? +++

Der 49-Jährige versuchte im Training bereits alles, um die Stimmung in der HSV-Mannschaft wieder steigen zu lassen:

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+++ 12.59 Uhr: Ex-Spieler erinnert sich +++

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+++ 12.55 Uhr: Pressekonferenz etwas später +++

Um etwa 12 Uhr beendete Bruno Labbadia seine erste Trainingseinheit. Die Pressekonferenz, eigentlich für 13 Uhr angesetzt, verspätet sich um einige Minuten.

+++ 12.48 Uhr: Tuchel abgesagt +++

Seit Wochen wurde Thomas Tuchel als neuer Trainer beim HSV gehandelt. Beiersdorfer erklärte, dass man mit ihm gesprochen habe, sich allerdings nicht einigen konnte. Tuchel ist nun heißer Kandidat für das Trainer-Amt bei Borussia Dortmund (hier im LIVETICKER).

+++ 12.48 Uhr: Warum erst jetzt? +++

Peter Knäbels Amtszeit als Trainer läuft definitiv unter dem Begriff Kurzarbeit. Warum also hat der HSV Labbadia nicht schon vor zwei Wochen verplichtet? Beiersdorfer: "Wir gingen zu diesem Zeitpunkt davon aus, dass wir nur einen Trainer für die verbleibenden acht Bundesligaspiele dieser Saison benötigen würden. Dafür hätte sich Bruno Labbadia nicht zur Verfügung gestellt."

+++ 12.42 Uhr: Beiersdorfer optimistisch +++

In einem Interview auf der HSV-Homepage gibt sich der Vorstandsboss kämpferisch - was bleibt ihm auch anderes übrig? "Bruno ist ausgeruht, voller Tatendrang und in der Lage, mit seiner emotionalen Art mitzureißen", sagte er.

+++ 12.36 Uhr: Labbadia schon am Werk +++

Am Vormittag leitete Labbadia bereits zum ersten Mal das Training. Bis zum Nordderby gegen Werder Bremen am Sonntag bleibt ihm nicht viel Zeit.

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+++ 12.33 Uhr: Seeler hat noch Hoffnung +++

Im Gespräch mit SPORT1 sagt Uwe Seeler unabhängig von der Personalie Labbadia: "Der HSV ist in sehr großer Not. Ich drücke die Daumen, doch es wird sehr schwer. Wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt."

+++ 12.25 Uhr: Labbadia spricht um 13 Uhr +++

Der HSV hat eine Pressekonferenz einberufen. Dort wird Bruno Labbadia das erste Mal seit seinem Weggang 2010 als Trainer der Hamburger sprechen.