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Nach dem Remis im Derby zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen

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Nach dem Remis im Derby zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen

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Serie gerissen, Ziel erreicht

Bayer Leverkusens Rekordserie reißt ausgerechnet im Derby beim 1. FC Köln. Während die Verantwortlichen dennoch zufrieden sind, zeigen sich die Spieler selbstkritisch.
Bayer Leverkusen um Trainer Roger Schmidt (r.) muss nun gegen den FC Bayern ran
Bayer Leverkusen um Trainer Roger Schmidt (r.) muss nun gegen den FC Bayern ran
© Getty Images

Bayer Leverkusen hat sich durch das 1:1 (0:0) im wieder mal von Krawallen begleiteten Derby beim 1. FC Köln vor dem Saisonfinale unnötig in Zugzwang gebracht. Doch die Laune verderben lassen wollte sich vom ersten Punktverlust seit dem 21. Februar niemand - ebenso wenig wie von den 55 Festnahmen im Vorfeld der Partie.

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"Jetzt müssen wir eben die Bayern schlagen", sagte Abwehrspieler Roberto Hilbert nach der schwächsten Leistung seit Wochen trotzig (Die Highlights zum Nachhören auf SPORT1.fm).

Derby "kein Leckerbissen"

Geschäftsführer Michael Schade kam mit durchaus freudigem Gesichtsausdruck aus der Kabine: "Wir haben den vierten Platz sicher. Wir haben vier Spieltage vor dem Saisonende unser Ziel erreicht. Das nehmen wir als Positives mit."

Auch Sportchef Rudi Völler verbreitete gute Laune, obwohl der Kölner Joker Bard Finne (82.) Bayer nach dem Joker-Tor von Julian Brandt (69.) den achten Sieg in Folge verwehrt hatte. "Das war kein Leckerbissen, aber das wichtigste Ziel haben wir erreicht", sagte Völler.

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Calhanoglu scheitert wieder vom Punkt

Und auch Trainer Roger Schmidt, mit dem der Werksklub nach den erfolgreichen letzten Wochen unbedingt zeitig verlängern will, ließ keine negativen Gedanken zu.

"Dass man nach sieben Siegen irgendwann mal wieder Punkte liegen lässt, ist normal", sagte der Coach: "Und da wir gegen einen starken Gegner gespielt haben, sehe ich nicht die zwei verlorenen Punkte, sondern den einen, der noch sehr wertvoll sein kann."

Doch während die Verantwortlichen trotz eines abermals verschossenen Strafstoßes von Hakan Calhanoglu (42.) die schützende Hand über die Spieler legten, waren diese durchaus selbstkritisch.

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Bayer vor Wochen der Wahrheit

"Die Kölner hatten mehr Chancen als alle Gegner in den letzten Wochen zusammen. Das sagt doch schon alles", schimpfte Kapitän Simon Rolfes nach seinem letzten rheinischen Derby.

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Und auch Torhüter Bernd Leno betonte, Bayer wolle "der Champions-League-Quali unbedingt aus dem Weg gehen. Deshalb hoffe ich, dass das nur ein Ausrutscher war". (DATENCENTER: Tabelle).

Als Vierter müsste Leverkusen im Sommer noch eine Qualifikationsrunde spielen, bevor die vierte Champions-League-Teilnahme in Folge endgültig feststeht - nicht unwahrscheinlich angesichts der bevorstehenden Duelle mit dem FC Bayern und beim direkten Konkurrenten Borussia Mönchengladbach (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).

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Papadopoulos droht Saisonaus

Zumal Bayer nach der Ausbootung von Emir Spahic und dem drohenden Saisonende von Kyriakos Papadopoulos (Schulter ausgekugelt) im Endspurt ein veritables Problem in der Innenverteidigung bekommen könnte.

"Wir werden noch alles geben, um Dritter zu werden. Aber wenn es der vierte Platz wird, ist es auch okay", sagte Schmidt.

Zum einen könnte Bayer der Quali als gesetztes Team nach den Erfolgen im Vorjahr wohl relativ gelassen entgegen sehen. Zum anderen wollen sie in Leverkusen keine schlechte Note mehr reintragen lassen, nachdem Schmidt nach einer schwierigen Phase im Winter eindrucksvoll die Kurve gekriegt hat.

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Kölner Heimserie geht weiter

Das gilt auch für den FC, der 2015 in Heimspielen noch ungeschlagen ist und vor allem spielerisch einen großen Sprung nach vorne gemacht hat.

Trainer Peter Stöger glaubt dennoch, "dass wir noch nicht genug Punkte haben. Wir werden noch was brauchen".

Doch der Österreicher ist sich sicher, "dass wir unsere Ziele erreichen werden".