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Bundesliga: Datenanalyse zu FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart

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Bundesliga: Datenanalyse zu FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart

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Daten: Tyton rettet den VfB

Mainz bestimmt die Partie gegen Stuttgart – glaubt man den Zahlen. Tatsächlich ist zunächst der VfB gefährlicher. In Halbzeit zwei rettet Tyton den Gästen das Remis.
Hannover 96 v VfB Stuttgart - Bundesliga
Hannover 96 v VfB Stuttgart - Bundesliga
© Getty Images
von Daniel Lange

Der FSV Mainz 05 und der VfB Stuttgart neutralisieren sich laut Statistik. Ein Treffer will keinem Team gelingen.

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In Halbzeit eins ist Mainz leicht überlegen. Die Hausherren bringen es auf 57,9 Prozent Ballbesitz und gewinnt 53,7 Prozent seiner Zweikämpfe. Tatsächlich ist der VfB vor dem Tor aber gefährlicher. Timo Werner wird in der 32. Minute zurecht ein Treffer wegen Abseits aberkannt. Lukas Rupp trifft nur den Pfosten (37.).

Im zweiten Abschnitt zeigt VfB-Keeper Przemyslaw Tyton seine ganze Klasse. Erst scheitert der Mainzer Torjäger Yoshinori Muto in der 57. Minute freistehend am Polen. Wenig später pariert der 28-Jährige eine Volleyabnahme von Pablo de Blasis.

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Nico Bungert bringt in der ersten Halbzeit 37 Pässe zum eigenen Mann – bei nur einem Fehlpass. Allerdings sieht der Mainzer Verteidiger bei seinem ersten und einzigen Foul die Gelbe Karte. Am Ende bringt er es auf eine Passquote von 90,9 Prozent – Bestwert.

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Die Stuttgarter Timo Werner und Lukas Rupp schießen am häufigsten aufs Tor (jeweils drei Torschüsse).

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Beim VfB gewinnt Daniel Schwab 84,6 Prozent seiner Zweikämpfe, bei den Mainzern führt diese Statistik Daniel Brosinski mit 70,6 Prozent an.

Stuttgart lief mit der jüngsten Startelf seit zwei Jahren auf. Im Schnitt ist die Mannschaft 26,8 Jahre alt – so alt war sie zuletzt bei einem 1:1 Ende Oktober 2013 gegen Nürnberg (damals 27,2 Jahre).

VfB-Coach Jürgen Kramny ließ Timo Baumgartl 90 Minuten auf der Bank. Dafür spielte Georg Niedermeier komplett durch. Für Daniel Didavi kam Alexandru Maxim von Anfang an.

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Der VfB hatte vor der Partie nach 15 Bundesliga-Spieltagen nie eine schlechtere Bilanz als aktuell (11 Punkte, Tordifferenz -17). Nur in der einzigen Abstiegssaison 1974/75 war sie genau so schlecht (damals 21:38 Tore, nun 19:36)

Die Stuttgarter sind in Mainz seit über 10 Jahren sieglos, am 17. September 2005 gelang dort der letzte Erfolg: Mit Coach Giovanni Trapattoni gewannen die Schwaben 2:1, die VfB-Tore erzielten Jon Dahl Tomasson und Mario Gomez. Danach gab es in 7 Gastspielen beim FSV nur noch 3 Punkte (3 Remis und 4 Niederlagen).

Mainz ist seit acht Heimspielen gegen den VfB Stuttgart ungeschlagen (vier Siege, vier Unentschieden).