Der VfL Wolfsburg geht nach dem Leuchtraketen-Angriff in Hannover gegen die eigenen Fans vor.
Wölfe greifen nach Pyro-Angriff durch
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In Kooperation mit der Stadt und der Polizei Wolfsburg verabschiedete der Bundesligist einen Maßnahmen-Katalog, der Pyro-Attacken durch die Anhänger in Zukunft deutlich erschweren soll.
Die Wölfe untersagten den Fangruppen "Weekend Brothers", "Green-White Angels", "Kleinstadtgang", "Wilde Wölfe", "La Familia" und "Commando Ultra" das Mitbringen von Schwenkfahnen, Doppelhaltern und Blockfahnen ins eigene Stadion. Die Fahnen seien in Hannover zum Verdecken der illegalen Feuerwerksköper verwendet worden.
Auch auswärts soll das Mitführen von Flaggen und ähnlichem verboten sein, der Verein will die jeweiligen Gegner von den Maßnahmen in Kenntnis setzen.
Beim Bundesliga-Duell des VfL in Hannover war eine Leuchtrakete aus dem Wolfsburger Gästeblock auf die Ersatzbank Hannovers gefeuert worden. Die Ermittlungen zu den Tätern sind noch im Gange.