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TSG-Manager Alexander Rosen erklärt das Phänomen Julian Nagelsmann

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TSG-Manager Alexander Rosen erklärt das Phänomen Julian Nagelsmann

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Rosen erklärt Nagelsmanns Erfolg

Im SPORT1-Doppelpass erklärt der TSG-Sportdirektor das Phänomen Julian Nagelsmann. Auch Thomas Strunz ist begeistert vom jüngsten Coach der Liga.
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© SPORT1
Matthias Schreiber
Matthias Schreiber
von Matthias Schreiber

Julian Nagelsmann ist mit 29 Jahren der jüngste Trainer der Liga und formte die TSG Hoffenheim von einem Abstiegskandidaten zu einem Spitzenteam, ist mit seiner Mannschaft in dieser Saison als einziger Bundesligist noch ungeschlagen.

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Im Volkswagen Doppelpass bei SPORT1 sparte TSG-Sportdirektor Alexander Rosen, der im Abstiegskampf in der letzten Saison dem jüngsten Trainer der Liga das Vertrauen schenkte, nicht mit Lob für seinen Coach: "Er hat eine natürliche Autorität, das war schon bei der ersten Ansprache spürbar. Klar war es eine außergewöhnliche Entscheidung, aber ich kannte ihn seit bereits seit sechs Jahren."

Rosen: "Sein Tempo ist außergewöhnlich"

Damals war Nagelsmann noch Jugendtrainer bei der U17, wurde wenig später als Chefcoach der U16 installiert. Rosen: "Schon damals war zu sehen, was in ihm schlummert. Er hat Schritt für Schritt ein Tempo genommen, das außergewöhnlich ist."

Den aktuellen Erfolg nimmt der TSG-Macher gerne mit, wenngleich er nicht auf Anhieb damit rechnete: "Ich wusste, dass er das Potential hat, dass es so schnell geht, damit konnte man aber nicht rechnen."

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SPORT1-Experte Thomas Strunz lobt ebenfalls dessen Entwicklung vom Jugend- zum Bundesligacoach: "Er musste Entscheidungen treffen, auch bei Millionentransfers. Es beeindruckt mich, dass er das alles so gut hinbekommen hat. In der Jugend spielt so etwas ja nur eine untergeordnete Rolle."

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Rosen hat noch eine weitere Erklärung für den Erfolgstrainer Nagelsmann parat: "Julian ist nicht nur an Ergebnissen interessiert, er hat auch ein persönliches Interesse am Einzelnen, fragt sich, wie bekomme ich den Spieler auf sein bestes Niveau. Im Training werden dann immer wieder die schnellsten Lösungen trainiert."

Rosen über die Ziele der TSG

Neue Ziele will der 37-Jährige, zumindest öffentlich, aber derzeit nicht definieren: "Ich sehe, wo wir herkommen. Wir sind gierig und unzufrieden, wenn es nicht läuft. Keiner hebt ab oder nimmt einen Gang raus. Wir sind voll auf Gas"

Und weiter: "Es bringt mir keinen Mehrwert, eine externe Zieldefinition zu formulieren. Wenn wir im April immer noch oben stehen, sehen wir weiter. Bei einem bin ich mir aber sich: Dass der FC Bayern Meister wird."