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Bundesliga: BVB trotz Pleite in Hoffenheim in der Champions League

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Bundesliga: BVB trotz Pleite in Hoffenheim in der Champions League

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Hoffenheim und BVB in Königsklasse

Borussia Dortmund startet trotz der 1:3-Niederlage bei der TSG Hoffenheim in der Champions League, trennt sich aber von Trainer Peter Stöger. Die TSG feiert Premiere.
Peter Stöger wird Borussia Dortmund verlassen und hat schon konkrete Wünsche und Hoffnungen für seinen Nachfolger.

Borussia Dortmund hat eine Horror-Saison mit viel Glück zu einem versöhnlichen Ende geführt.

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Der BVB unterlag zwar am letzten Spieltag der Bundesliga 1:3 (0:1) beim direkten Konkurrenten TSG Hoffenheim, schaffte aber dennoch den Einzug in die Champions League. Nach der Partie gab Trainer Peter Stöger seinen Rückzug bekannt.

Auch der TSG gelang die Qualifikation für die Königsklasse - zum ersten Mal in der Klubgeschichte. (Tabelle der Bundesliga)

Marco Reus (58.) traf für den BVB. Andrej Kramaric (26.), Adam Szalai (63.) und Pavel Kaderabek (73.) waren für die Kraichgauer erfolgreich. Für beide Klubs ging es in dem "Endspiel" um Mehreinnahmen von gut 50 Millionen Euro. (LIVETICKER zum Nachlesen)

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"Das ist unfassbar", erklärte TSG-Trainer Julian Nagelsmann bei Sky euphorisiert. "Ich habe Tränen in den Augen. Ich glaube, wir haben nicht ganz unverdient gewonnen."

In der Europa League sind 30 Millionen weniger zu verdienen. Für Stöger war es das letzte Spiel als Dortmunder Trainer. "Das haben wir schon vor längerer Zeit gemeinschaftlich beschlossen", sagte der Österreicher auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

"Ein neuer Reiz tut dem Verein vielleicht gut. Den größten setzt du mit einem neuen Trainer." Die Borussen werden in der kommenden Woche wohl den Schweizer Lucien Favre als neuen Coach vorstellen. (Alle Ergebnisse im Überblick)

Sahin: "Haben uns über die Ziellinie gerettet"

"Das war eine schwierige Saison", sagte Nuri Sahin nach der Partie bei Sky. "Wir sind froh, dass wir uns über die Ziellinie gerettet haben. Dass die Fans nicht zufrieden sind, dass wir nicht zufrieden sind, ist klar."

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Vor 30.150 Zuschauer in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena riskierten beide Teams in der Anfangsphase noch nicht alles. Die Dortmunder, bei denen Sokratis, Ömer Toprak, Michy Batshuayi, Sebastian Rode und Erik Durm fehlten, kontrollierten weitgehend das Geschehen.

Götze nur auf Dortmunds Bank

Trotz der angespannten personellen Lage saß WM-Held Mario Götze nur auf der Ersatzbank.

Die Gastgeber, die ohne Stefan Posch, Dennis Geiger, Lukas Rupp, Serge Gnabry, Harvard Nordtveit, Benjamin Hübner und Kerem Demirbay auskommen mussten, konnten keinen Druck entwickeln.

Im Gegenteil: Der portugiesische Europameister Raphael Guerreiro hatte zwei gute Chancen für den BVB (15. und 18.). Erst in der 20. Minute wurde die TSG durch Kramaric gefährlich.

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Sechs Minuten später nutzte der Kroate einen Patzer von BVB-Torwart Roman Bürki, dessen Fehlpass in Bedrängnis bei Kramaric landete. Nach der Führung gaben die Hoffenheimer mächtig Gas. Nach einem Konter hätte Andre Schürrle den Ausgleich für Dortmund eigentlich erzielen müssen, doch dem Angreifer versagten die Nerven. (33.).

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Kramaric und Kaderabek treffen entscheidend für Hoffenheim

Nach dem Seitenwechsel hatten die Dortmunder zunächst das Spiel im Griff, Hoffenheim ließ es langsam angehen. Dennoch vergab Szalai die Möglichkeit zum zweiten TSG-Treffer (53.). 

Kurz darauf machte es Reus auf der Gegenseite besser. Der Ausgleich hielt nicht lange, nach Vorarbeit von Kramaric traf Szalai mit einem feinen Lupfer. Kaderabek erhöhte sogar noch. Durch den Treffer des Außenverteidigers zog Hoffenheim in der Abschlusstabelle sogar noch an den Dortmundern vorbei.

Der BVB musste am Ende glücklich sein, dass Verfolger Bayer Leverkusen gegen Hannover nicht hoch genug gewann, um die Dortmunder in die Europa League zu verdrängen. Mit der Einwechslung von Torhüter Roman Weidenfeller, der in der Nachspielzeit noch zu seinem Abschiedseinsatz kurz vor dem Karriereende kam, fand die Partie für Dortmund und den schwarzgelben Anhänger ein versöhnliches Ende.