Der erst 13-jährige Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund wird momentan als neues Supertalent gehandelt.
Moukoko: Profi-Debüt nicht in Sicht
Auch im Halbfinal-Rückspiel um die deutsche Meisterschaft der U-17-Junioren gegen Bayer Leverkusen traf der Shootingstar zum 2:0-Endstand.
Der BVB setzt nun auf besondere Maßnahmen zum Schutz des Teenagers und dämmt voreilige Bundesliga-Gedanken ein.
Keine Interviews
Nachwuchskoordinator Lars Ricken kündigte an, dass Moukoko keine Interviews geben werde.
"Das ist zu seinem Schutz", bat Ricken im Interview mit SPORT1 um Verständnis:
"Er ist 13 Jahre alt, spielt eine überragende Saison und ist medial total im Fokus. Es ist toll zu sehen mit welcher Leichtigkeit und Freude er rumläuft, auf dem Spielfeld steht und Tore schießt."
Gleichzeitig bremste er die Erwartungen, dass Moukoko in naher Zukunft sein Profi-Debüt geben können.
Ricken: "Wir können alle noch ganz ruhig bleiben"
"Der Junge ist tatsächlich 13 und man wird immer gefragt, wann man ihn oben sieht. Da er erst mit 17 Jahren bei den Profis spielen darf, können wir alle noch ganz ruhig bleiben und dürfen das bei der Bewertung seiner Leistung nicht vergessen", erklärte Ricken.
Der Stürmer, der noch bei der U13 des BVB spielen könnte, hat in dieser Saison in nur 27 Einsätzen bei der U17 überragende 39 Tore erzielt. Für die U16 des DFB traf er in vier Spielen dreimal.