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FC Bayern: David Alaba erklärt Verbleib und lobt Niko Kovac

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FC Bayern: David Alaba erklärt Verbleib und lobt Niko Kovac

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Alaba gibt starkes Bekenntnis ab

Im Gespräch mit SPORT1 erklärt David Alaba, warum er trotz eines Flirts mit Paris Saint-Germain beim FC Bayern München bleiben will und zieht sein Fazit der USA-Reise.
Immer wieder wurde David Alaba in der Vergangenheit mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Jetzt hat sich der Bayernspieler bei SPORT1 geäußert.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Dass sich PSG-Trainer Thomas Tuchel blendend mit David Alaba versteht, war am 21. Juli in Klagenfurt zu beobachten. Nach dem Testspiel des FC Bayern München gegen die Franzosen entdeckte Tuchel den Österreicher auf dem Parkplatz.

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Tuchel nahm Alaba herzlich in den Arm, schien ihn gar nicht mehr loslassen zu wollen, flüsterte ihm etwas ins Ohr, flachste mit ihm - und verabschiedete sich nach rund einer Minute per Handschlag und abermaliger Umarmung in Richtung Mannschaftsbus.

Die Gerüchte um ein Paris-Interesse am Münchner Linksverteidiger wirkten also nicht weit hergeholt. Tuchels Flirt scheint aber zumindest in dieser Saison noch nicht zu fruchten. 

Alaba bekennt sich zum FC Bayern

"Ich spiele bei einem der besten Vereine auf dieser Welt. Ich habe noch einen Vertrag bis 2021 und mache mir jetzt keine Gedanken über einen Wechsel", beteuert Alaba im Gespräch mit SPORT1. "Ich konzentriere mich auf das Wesentliche."

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Was Alaba davon überzeugt, Tuchel vorerst nur als Bayern-Profi zu begrüßen, ist der Glaube an die Stärke des eigenen Teams.

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"Wir haben einen sehr guten Kader mit sehr guten Einzelspielern, die auch Spiele entscheiden können. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, dass wir einer der besten Vereine der Welt sind", sagt der 26-Jährige. 

Champions-League-Titel mit Bayern ein Traum

Mit eben jenem sammelte der Nationalspieler seit seinem Bundesliga-Debüt im März 2010 unter Trainer Louis van Gaal Titel um Titel: Sieben Mal wurde der gebürtige Wiener mit den Bayern Deutscher Meister, vier Mal gewann er den DFB-Pokal.

2013 gelang ihm mit dem Rekordmeister sogar der Triumph in der Champions League. Ein Highlight, das er auch in der kommenden Saison anstrebt: "Wir wollen natürlich in der Meisterschaft ganz oben stehen und im Pokal auch. Aber die Champions League zu gewinnen, ist auch ein Traum von uns. Wir werden auch alles dafür tun, um uns diesen Traum zu erfüllen."

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Kovac trainiert nach Alabas Geschmack

Die Richtung gibt dabei der neue Trainer Niko Kovac vor. "Er macht auf mich einen sehr, sehr guten Eindruck", sagt Alaba über den Coach, den er seit drei Wochen in der täglichen Arbeit erlebt. "Die Einheiten sind sehr umfangreich und intensiv. Es darf aber auch ruhig ein bisschen härter sein." 

Wegen des Ausfalls von Javi Martinez stellte Kovac Alaba gegen Juventus Turin (0:2) und Manchester City (2:3) in der Innenverteidigung auf. Vor allem gegen die Citizens sah der Österreicher nicht immer gut aus, agierte bei beiden Gegentoren von Bernardo Silva zu passiv. Alaba mühte sich dennoch, gab immer wieder Anweisungen und war vor allem damit beschäftigt, Jungspunde wie Linksverteidiger Jonathan Meier und Nebenmann Chris Richards zu führen.

An seinem USA-Fazit änderten die Niederlagen daher nichts. "Sehr, sehr positiv", sei die siebentägige Schufterei zu bewerten: "Es ist noch Luft nach oben, dessen sind wir uns bewusst. Wir sind aber auf dem richtigen Weg."

Sein Weg wird vorerst weiterhin bei den Bayern verlaufen. Vielleicht hat er Tuchel genau das schon in Klagenfurt geflüstert.

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