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1. FC Nürnberg: Andreas Bornemann verteidigt Trainer Michael Köllner

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1. FC Nürnberg: Andreas Bornemann verteidigt Trainer Michael Köllner

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Club-Manager verteidigt Köllner

Der 1. FC Nürnberg war in dieser Saison schon das ein oder andere Mal Kanonenfutter für große Teams. Doch Manager Bornemann stellt sich schützend vor Trainer und Spieler.
Hat der 1. FC Nürnberg nicht die Qualität für die erste Bundesliga? Sportvorstand Andreas Bornemann schildert im CHECK24 Doppelpass die Situation des Clubs.
SPORT1
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von SPORT1

Manager Andreas Bornemann hat die Spieler des 1. FC Nürnberg gegen Kritik für die zum Teil herben Niederlagen in dieser Saison in Schutz genommen.

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"Wir wussten, dass das schwierig wird. Wir haben eine junge Mannschaft. Natürlich gab es Klatschen", sagte er im CHECK24Doppelpass, gab jedoch zu bedenken: "Gegen Teams, die ab Platz sechs stehen, haben wir ja nicht schlecht ausgesehen."

Gegen namhafte Teams der Liga hatte der Aufsteiger indes Pleiten mit vielen Gegentoren kassiert. Beim 0:7 in Dortmund, beim 0:6 in Leipzig und beim 2:5 auf Schalke war der Club genauso chancenlos gewesen wie beim jüngsten Auswärtsspiel in München (0:3). 

Bornemnn hält jedoch nichts von einer Generalabrechnung: "Die Mannschaft niederzuknüppeln, bringt ja auch nichts", sagte er. Stattdessen stärkte der Manager Trainer Michael Köllner den Rücken: "Er ist ein sehr guter Trainer. Viele haben nicht damit gerechnet, dass es mit ihm so gut klappt letztes Jahr. Obwohl wir dieses Jahr zwei Klatschen bekommen haben, macht er das sehr gut." 

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Reif über Nürnberg: "...sonst bist du designierter Absteiger"

SPORT1-Experte Marcel Reif rechnet trotzdem damit, dass Köllners Job irgendwann zur Disposition steht, sollte Nürnberg nicht aus dem Abstiegszone herauskommen. 

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"Die Frage ist, ob er die Mannschaft noch erreicht", sagte Reif im CHECK24 Doppelpass. "Die Spieler fragen sich natürlich: 'Woran liegt's? Ich als Spieler bin es nicht, also muss es der Trainer sein.'"

Für Reif wird es Nürnberg schwer haben, ohne Geldgeber mittelfristig in der Bundesliga zu verbleiben. "Irgendwelche Großkopferten müssen dir helfen, sonst bist du der designierte Absteiger", sagte er.