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Heiko Herrlich bei Bayer Leverkusen entlassen: Dopa gespalten

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Heiko Herrlich bei Bayer Leverkusen entlassen: Dopa gespalten

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Dopa uneinig nach Herrlichs Aus

Das Aus von Heiko Herrlich spaltet die Experten im CHECK24 Doppelpass. Stefan Effenberg und Mario Basler üben scharfe Kritik an der Entlassung.
Ist die Entlassung von Heiko Herrlich bei Leverkusen die richtige Entscheidung? Die Expertenrunde im CHECK24 Doppelpass diskutiert ausserdem über den neuen Trainer, Peter Bosz.
SPORT1
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von SPORT1

Das Aus für Heiko Herrlich bei Bayer Leverkusen hat im CHECK24 Doppelpass für Unverständnis gesorgt.

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"Ich habe Bauchschmerzen mit dieser Entscheidung. Rein sportlich gesehen, kann ich die Entscheidung nicht nachvollziehen", erklärte SPORT1-Experte Stefan Effenberg und ergänzte: Sie hatten gute Phasen und nicht so gute Phasen. Sie schaffen es nicht, oben mitzuspielen. Es gibt aber noch eine Rückrunde und die Reise ist ja noch nicht zu Ende."

Auch Mario Basler pflichtete ihm bei: "Ich hätte es vor sechs Wochen verstanden. Da hatten sie eine schlechte Phase. Jetzt kann ich es nicht nachvollziehen, weil nur drei Punkte zum Europa-League-Platz fehlen. Wir werden im Mai sehen, ob die Entlassung gerechtfertigt war."

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Basler sieht Bosz kritisch

Marcel Reif verteidigte zumindest den Zeitpunkt der Entlassung. Dieser sei für ihn "nachvollziehbar", denn nun habe Bosz die gesamte Vorbereitung Zeit die Mannschaft auf die Rückrunde vorzubereiten.

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Auch bei der Wahl von Peter Bosz als Nachfolger von Herrlich gehen die Meinungen auseinander. "Bewiesen hat er nichts mit Dortmund. Aber welcher holländische Trainer hat es in der Bundesliga denn schon geschafft. Deutschland ist ein anderes Kaliber als Holland", kritisierte Basler.

Der ehemalige HSV-Boss Heribert Bruchhagen ist anderer Meinung: "Wie Peter Bosz sich gegeben hat, auch bei seinem Abgang, das wirkte sehr souverän. Aber dass er sich gut artikulieren kann, ist natürlich kein entscheidendes Kriterium, um einen Trainer einzustellen. Aber man muss auch seine Vergangenheit in Holland sehen. Die war ja auch immer von Erfolg geprägt. Ich kann die Entscheidung nachvollziehen."