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Bayer Leverkusen: Simon Rolfes glaubt an Peter Bosz

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Bayer Leverkusen: Simon Rolfes glaubt an Peter Bosz

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Rolfes: "Noch ein harter Weg"

Trotz der Pleite gegen Gladbach glaubt Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes an einen Europacup-Platz. Allerdings werde es noch dauern, bis das System von Peter Bosz greife.
In Dortmund wurde Peter Bosz gefeuert, weil er bedingunglos an seinem offensiven System festhielt. Hat der Niederländer daraus gelernt und macht es in Leverkusen jetzt anders?
SPORT1
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von SPORT1

Trotz des misslungenen Debüts von Peter Bosz herrscht bei Bayer Leverkusen Zuversicht über den weiteren Saisonverlauf der Werkself. 

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"Die internationalen Plätze sind weiter unser Ziel", sagte Sportdirektor Simon Rolfes im CHECK24 Doppelpass. Leverkusen war bei der 0:1-Heimpleite gegen Borussia Mönchengladbach über weite Strecken überlegen und hatte dreimal so viele Torabschlüsse als der Gegner - unter anderem einen Pfostentreffer von Karim Bellarabi.

"Innerhalb von zwei Wochen kannst du nicht alles ändern", gibt Rolfes zu Bedenken. "Es war klar, dass wir einen Schritt nach vorne machen wollen - auch von der Spielweise."

Und weiter: "Man hat schon gesehen, dass wir offensiver spielen und mehr den Ball haben. Wir hatten viel mehr Chancen als vorher, leider war die Chancenverwertung nicht gut. Es ist noch ein harter Weg, bis wir es perfektionieren. Das war uns aber klar, dass direkt am ersten Spieltag alles funktionieren kann."

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Rolfes: "Die Benders haben genug Erfahrung"

Skeptischer betrachten die Doppelpass-Experten den weiteren Verlauf der Bayer-Elf. "Ich vermisse einen Spieler auf dem Platz, der Mentalität verkörpert, der den jungen Laden zusammenhält. Haben die Benders das Potenzial?", fragt sich etwa SPORT1-Experte Reinhold Beckmann. 

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Rolfes hielt dagegen: "Ich glaube nicht, dass wir ein Mangel an Mentalität haben. Die Benders haben genug Erfahrung."

Unverständnis erntet Leverkusen von Beckmann über die im Vorfeld öffentlich gemachten Flügelwechsel der beiden Außenstürmer Karim Bellarabi und Leon Beiley: "Wieso kündigt man eine taktische Veränderung fünf Tage vor dem Spiel öffentlich an? Das ist für mich unverständlich."

Ein Sonderlob erhielt Kai Havertz von Thomas Doll. "Mit welcher Leichtigkeit er spielt, Havertz ist echt ein cooler Junge", schwärmte der frühere BVB-Trainer.