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Hertha BSC: Dirk Kunert als Nachfolger von Pal Dardai?

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Hertha BSC: Dirk Kunert als Nachfolger von Pal Dardai?

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Dárdai-Nachfolger? Das sagt Kunert

Hertha BSC sucht einen Nachfolger für Chefcoach Pál Dárdai, der im Sommer aufhören wird. Zwei Namen werden als Nachfolger gehandelt. SPORT1 sprach mit einem der Trainer.
Im Fantalk auf SPORT1 redet sich Experte und Ex-Bundesliga-Star Mario Basler in Rage. Seiner Meinung nach werden die Trainer für alles schuldig gemacht.
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Bei Hertha BSC hat die Suche nach einem Nachfolger für Cheftrainer Pál Dárdai begonnen.

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Der Ungar und der Verein werden sich im Sommer nach etwas mehr als vier Jahren trennen. 2020 wird Dárdai dann Trainer der zweiten Mannschaft werden.  

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Als Nachfolger werden in einigen Medien Dirk Kunert (derzeit ohne Job) und David Wagner (zuletzt Huddersfield Town, davor Borussia Dortmund II) gehandelt. SPORT1 erreichte Kunert und fragte, was dran ist an den Gerüchten.  

"Tolle Aufgabe" für den Berliner

"Das ist natürlich eine tolle Aufgabe. Ich habe gehört, dass mein Name dort im Präsidium gefallen ist, das freut mich natürlich, aber es gibt noch keinen Kontakt", sagte der 51-Jährige und schob hinterher. "Ich bin Berliner und habe eine Hertha-Vergangenheit. Ich habe da neun Jahre als Trainer gearbeitet und zwei Jahre in der U23 gespielt, bin zwei Mal mit den Boateng-Brüdern Deutscher Meister geworden. Und ich bin immer noch Mitglied."

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Auf die Frage, ob die Fußstapfen von Dárdai nicht zu groß wären, meinte Kunert:

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"Nachfolger von Pál wäre natürlich keine leichte Aufgabe, er hat immer einen super Job bei Hertha gemacht. Er ist als Spieler und Trainer eine Ikone in Berlin und im Verein, hat viele junge Spieler reingebracht, hat nie gegen den Abstieg gespielt und die Hertha zwei Mal sogar ins internationale Geschäft geführt. Das wäre eine schwere Bürde, aber schon reizvoll, das ist gar keine Frage."

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Kunert Deutscher Meister mit Wolfsburg

Kunert hat Berliner Stallgeruch, war Assistenzcoach und Cheftrainer der U17 (1. Juli 2000 bis 30. Juni 2007) und U19 (1. Juli 2007 bis 30. Juni 2009).

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Nach seiner Zeit bei der Alten Dame arbeitete er als Co-Trainer von Jürgen Röber bei A.S. Ankaraspor und in selber Funktion bei der deutschen U20-Nationalmannschaft. Zudem war er bei Bayer Leverkusen (dort war er für die ausgeliehenen Spieler wie Jens Hegeler oder Bastian Oczipka zuständig), Trainer bei der U19 des VfL Wolfsburg, mit der er Deutscher Meister wurde, sowie beim Hamburger SV II und Mainz II.

Bei den Rheinhessen war er Nachfolger von Sandro Schwarz, als dieser im Mai 2017 Chefcoach bei den Profis wurde.