Für Geschäftsführer Armin Veh vom 1. FC Köln hat seine jüngste Schiedsrichterkritik offenbar ein Nachspiel.
DFB fordert Stellungnahme von Veh
Wie der Express berichtet, beschäftigt sich der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit den Aussagen des 58-Jährigen nach dem Spiel am vergangenen Samstag bei Meister Bayern München (0:4).
"Wir nehmen uns der Sache an. Wir werden Herrn Veh anschreiben und ihn um eine Stellungnahme bitten", sagte DFB-Chefankläger Anton Nachreiner der Kölner Zeitung: "Wenn wir zu der Bewertung kommen, dass es ein unsportliches Verhalten war, steht eine Geldstrafe im Raum."
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Veh wiederholte Kritik im CHECK24 Doppelpass
Veh hat demnach nun eine Woche Zeit, um Stellung zu nehmen. Er hatte sich an der Leistung von Patrick Ittrich gestoßen, der den Bayern unter anderem einen Foulelfmeter zusprach und dem Kölner Kingsley Ehizibue in der gleichen Situation die Rote Karte wegen einer Notbremse zeigte.
Der CHECK24 Doppelpass am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1
"Er hätte auch das rote Trikot der Bayern anziehen können", sagte Veh nach dem Spiel.
Im CHECK24 Doppelpass untermauerte er seine Kritik: "Er schubst ihn zwar, aber eine Rote Karte ist das nicht, das ist ja aberwitzig." Nach dem Spiel habe er Ittrich allerdings getroffen und mit diesem "ein gutes Gespräch geführt".