Nach dem Bundesliga-Spiel am vergangenen Samstag zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen (2:2) macht ein Trainer nach Abpfiff fröhliche Bilder mit BVB-Fans.
BVB-Wechsel? Kohfeldt legt sich fest
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Doch es nicht Lucien Favre, der Coach der Schwarz-Gelben, sondern vielmehr der Trainer des Gegners, Florian Kohfeldt, der es dem Dortmunder Publikum angetan hat.
Am Dienstag meldet das Werder-nahe und üblicherweise gut informierte Portal DeichStube, dass es bereits Annäherungen zwischen Kohfeldts Umfeld und dem BVB gegeben habe. Nun äußert sich der Werder-Trainer selbst.
Klares Statement von Kohfeldt
Erst im Sommer hatten die Werderaner den Vertrag mit dem 36-Jährigen verlängert. Statt bis 2021 gilt das Arbeitspapier des Trainers seither bis 2023.
Nach SPORT1-Informationen aus dem Aufsichtsrat des SV Werder Bremen steht eine Freigabe des vermeintlichen Favre-Erben nicht im Geringsten zur Debatte. Kohfeldts Berater Marc Kosicke, der auch Ex-BVB-Voach Jürgen Klopp berät, wollte sich auf SPORT1-Anfrage nicht äußern.
Florian Kohfeldt selbst äußerte sich nun nach dem Mannschaftstraining am Mittwoch. "Ich äußere mich jetzt dazu, weil ich diese Berichte respektlos gegenüber Lucien Favre finde", zitiert ihn DeichStube. "Ich bin in Bremen, und bleibe in Bremen."
So romantisch die Vorstellung aus Sicht einiger Dortmund-Fans nur sein mag, in der näheren Zukunft wird es Florian Kohfeldt nicht nach Westfalen ziehen - und auch nicht woanders hin.