Home>Fußball>Bundesliga>

Eintracht Frankfurt - FC Bayern 5:1 - Stimmen von Kovac, Neuer und Co.

Bundesliga>

Eintracht Frankfurt - FC Bayern 5:1 - Stimmen von Kovac, Neuer und Co.

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Stimmen nach Bayerns Klatsche

Der FC Bayern geht in Frankfurt unter und rutscht in der Tabelle weiter ab. SPORT1 präsentiert die Stimmen der Protagonisten nach der Münchner Pleite.
Manuel Neuer steckt mit dem FC Bayern in der Krise
Manuel Neuer steckt mit dem FC Bayern in der Krise
© Getty Images
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Der FC Bayern schlittert in eine tiefe Krise.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Rekordmeister unterlag nach frühem Platzverweis von Jerome Boateng mit 1:5 bei Eintracht Frankfurt und rutschte auf Platz 4 ab.

Jérôme Boateng des FC Bayern foult Eintracht Frankfurts Goncalo Paciencia
Frankfurt's Portuguese forward Goncalo Paciencia (foreground) and Bayern Munich's German defender Jerome Boateng vie for the ball during the German first division Bundesliga football match between Eintracht Frankfurt and FC Bayern Munich on November 2, 2019 in Frankfurt am Main, western Germany. (Photo by Daniel ROLAND / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images)
Markus Schmidt zeigt Jerome Boateng die Rote Karte
Bayern Munich's Croatian headcoach Niko Kovac reacts during the German first division Bundesliga football match between Eintracht Frankfurt and FC Bayern Munich on November 2, 2019 in Frankfurt am Main, western Germany. (Photo by Daniel ROLAND / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images)
+9
Bayerns Horror-Tag - so lief das Debakel für Kovac und Co.

SPORT1 hat die Stimmen von ZDF, Sky, von der Pressekonferenz und aus der Mixed Zone:

Niko Kovac (Trainer FC Bayern): "Bei uns wurde nach acht Minuten alles über den Haufen geworfen wegen der Roten Karte. Wir haben es trotz des 0:2-Rückstand noch gut in die Halbzeit gebracht. Aber wenn du dann rauskommst und es gibt gleich das 3:1 - aber trotzdem darfst du das nicht so verlieren. Wenn du 80 Minuten mit einem weniger spielst, dann ist das schwierig. Das ist von daher nicht das, was ich von uns erwarte. Wir haben sicherlich in der zweiten Halbzeit nicht gut gespielt, aber die Rote Karte ist ein entscheidender Faktor."

{ "placeholderType": "MREC" }

... über die Vorgaben an die Mannschaft: "Was wollen Sie jetzt von mir wissen?! Ich muss mit Ihnen nicht alles teilen!"

... über seine Zukunft bei den Bayern: "Das weiß ich nicht. Das wissen Sie sicherlich besser. Wir reden immer im Konjunktiv. Ich weiß, wie das Geschäft läuft. Ich bin nicht naiv oder blauäugig."

... über den Vergleich zur Krise im Herbst 2018: "Ich habe damals nicht aufgegeben und gebe auch jetzt nicht auf. Mir hat mal jemand gesagt: Wenn es zu einer solchen Situation kommt, darf man nicht unruhig werden. Man muss an den Dingen, an die man glaubt, festhalten."

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
+17
Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Manuel Neuer (FC Bayern:) "Wir dürfen keine fünf Dinger bekommen. Bei den Gegentoren haben wir etwas Pech gehabt, der Ball war zwei Mal abgefälscht. Wir waren inkonsequent in der Verteidigung. Es ist kein riesiges Wunder, es hat sich angebahnt. Wir haben nicht gegen Estland gespielt, sondern gegen Frankfurt. Wir müssen uns Gedanken machen."

{ "placeholderType": "MREC" }

... auf die Frage, wie unruhig die nächsten Tage werden: "Sehr unruhig!"

... über den Gang in die Fankurve: "Erst mal war von uns aus wichtig, dass wir als Mannschaft geschlossen hingehen und uns für die Leistung und das, was wir heute gezeigt haben, entschuldigen. Dass sowas nicht normal ist, wissen wir. Wir sind dankbar für den Support zu Hause und natürlich auswärts in den Stadien, deshalb ist es nicht akzeptabel, dass man so ein Spiel hier in der Höhe verliert."

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

... über die Krise des FC Bayern: "Ich finde, das hat sich schon ein bisschen abgezeichnet. Das ist jetzt für mich kein Wunder, was hier heute passiert ist. Man hat ja auch das Spiel in Bochum gesehen, deshalb ist es für mich keine Riesenüberraschung, was hier passiert ist. Das ist nicht darauf zurückzuführen, dass wir die Rote Karte in der Anfangsphase bekommen haben, sondern einfach, dass es nicht läuft. Damit müssen wir uns auseinandersetzen, wir analysieren es und sprechen Dinge an. Aber es muss sich auf jeden Fall was ändern."

FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - NOVEMBER 02: Djibril Sow of Eintracht Frankfurt scores his team's second goal during the Bundesliga match between Eintracht Frankfurt and FC Bayern Muenchen at Commerzbank-Arena on November 02, 2019 in Frankfurt am Main, Germany. (Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)
Benjamin Pavard, Serge Gnabry, Manuel Neuer und Robert Lewandowski (v.l.) mit hängenden Köpfen vor dem Bayern-Block
Bayern Munich's Croatian headcoach Niko Kovac reacts during the German first division Bundesliga football match between Eintracht Frankfurt and FC Bayern Munich on November 2, 2019 in Frankfurt am Main, western Germany. (Photo by Daniel ROLAND / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images)
+12
Bayerns höchste Niederlagen

... über das Verhältnis zu Trainer Niko Kovac: "Das Resultat auf dem Platz sieht man ja. Wir sind alle nicht zufrieden und da muss jeder bei sich anfangen." (...) "Er (Kovac; d. Red.) macht natürlich die Analyse und versucht, uns alle mitzunehmen und das ist natürlich seine Aufgabe. Aber jeder Einzelne, egal welche Rolle er für den FC Bayern spielt, muss bei sich anfangen und muss für das Team arbeiten."

... über die Trendwende vergangene Saison: "Die neun Punkte Rückstand waren die größte Motivation und so haben wir es geschafft."

Im Bayern-Bus: Krisengespräch zwischen Salihamidzic und Kovac
01:04
Im Bayern-Bus: Krisengespräch zwischen Salihamidzic und Kovac

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): "Das ist nicht zu erwarten gewesen. Ich hätte mit vielem gerechnet. Meine Bilanz war: Drei Spiele, null Punkte, 1:13 Tore. Wir haben gesagt, dass wir sie zu einem guten Zeitpunkt erwischen könnten. Ausschlaggebend war sicher der Platzverweis, aber der Knackpunkt war wohl das 3:1. Wir haben ein tolles Kollektiv. Für die Stürmer ist es angenehm, weil sie zu Torchancen kommen. Wir sind heute sehr glücklich."

Fredi Bobic (Vorstand Sport Eintracht Frankfurt): "Das ist wieder ein Ausrufezeichen gewesen, dass wir noch leben und uns noch besser präsentieren. Dass wir auch so eine Qualität, wie sie die Bayern haben, clever bespielen können. Die Fans sind mitgegangen, das war eine unfassbare, wunderschöne und friedliche Atmosphäre. Am Ende war es ein Freudentag für uns."

Djibril Sow (Eintracht Frankfurt): "Wir wussten, dass wir bis jetzt die heimstärkste Mannschaft der Liga sind und jeden schlagen können. So sind wir auch in das Spiel reingegangen. Natürlich lief vieles für uns und dann kommt sowas heraus."

Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt): "Wenn man sieht nach dem 4:1, wie die Offensivspieler nach hinten arbeiten, ohne das wäre das heute nicht gegangen. Das macht Eintracht Frankfurt aus. Sonst wären sie auch zu zehnt gefährlich geworden. Das war eine Riesen-Mentalität, wir sind eine richtig geile Mannschaft, genau so müssen wir immer auftreten."