Rätselhafter Zoff rund um Bayern-Star Kingsley Coman!
Mysteriöser Berater-Zoff um Coman
Am 3. Februar 2020 verkündete die Agentur Colossal Sports Management, dass der Bayern-Franzose ab sofort zu den Klienten der Engländer zähle.
"Wir freuen uns, die Aufnahme eines Weltklasse-Fußballtalents in der Colossal-Familie bekannt geben zu können. Kingsley Coman ist ein Spieler, der keiner Vorstellung bedarf und wir freuen uns sehr darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten", wurde Eigentümer und und Chief Executive Officer Aidy Ward auf der Homepage des Unternehmens zitiert.
Vater Coman bestreitet Beraterwechsel
Doch nun hat sich Comans Vater zu Wort gemeldet - und eine Zusammenarbeit mit Colossal abgestritten.
"Wir haben keinerlei Vereinbarung oder gar Verträge mit dieser Firma, sie sind also in keiner Art und Weise in die Karriereplanungen meines Sohnes involviert", sagte Christian Coman zu Sky.
"Ich bin sehr überrascht, dass Herr Aidy Ward öffentlich über eine Zusammenarbeit mit Kingsley spricht. Das ist schlichtweg falsch. Ich alleine bin über die Firma Style Management für die Karriere meines Sohnes verantwortlich und keine andere Person hat das Recht, im Namen von Kingsley Coman zu sprechen oder gar zu verhandeln."
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Neuer Berater von Coman spricht bei SPORT1
Unter anderem hatte Ward exklusiv bei SPORT1 erzählt, dass "Kingsley in München sehr glücklich" sei und zugleich Raum für Spekulation hinsichtlich Comans weiterer Karriereplanung gelassen.
"Alle Diskussionen über seine Zukunft sind im Moment nicht von Belang. Wenn die Zeit dafür reif ist, dann werde ich das Thema mit seinem Vater (Christian, d. Red.) besprechen. Das ist aber nichts, was wir aktuell tun. Bayern ist der einzige Weg“, erklärte der Agentur-Boss.
Bayern setzt auf Coman
Auf der Website von Colossal wird Ward, der unter anderem 2015 den 68-Millionen-Euro-Wechsel von Raheem Sterling von FC Liverpool zu Manchester City durchboxte, nach wie vor mit den Worten "die Zukunft für diesen jungen Mann ist rosig, wir können es nicht abwarten, anzufangen", zitiert.
Nun scheint offen, ob Ward überhaupt jemals mit seiner Arbeit beginnen darf. Wie diese dann am Ende tatsächlich aussehen wird, dürfte zumindest den FC Bayern kaum aus der Ruhe bringen.
SPORT1 erfuhr, dass die Münchner den französischen Nationalspieler in der kommenden Saison keinesfalls ziehen lassen wollen.
Trotz seiner Verletzungsanfälligkeit ist er für die Zukunft fest eingeplant. Möglicher Beraterwechsel hin oder her.