Der 1. FC Köln bittet Fortuna Düsseldorf zum Rheinderby. Es ist bereits das dritte Geisterspiel für den "Effzeh", das zweite in Folge im leeren Rhein-Energie-Stadion.
Rheinisches Derby ohne Zuschauer
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Gisdol begrüßt Jakobs zurück
Für einen Kölner wird es der persönliche Restart sein. Ismail Jakobs kehrt nach überstandener Corona-Infektion in den Kader des Tabellenelften zurück (SERVICE: Tabelle). "Er ist in einem erstaunlichen Zustand aus der Quarantäne zurückgekommen", freut sich Trainer Markus Gisdol über Jakobs' Rückkehr.
Für das Duell gegen den Lokalrivalen aus Düsseldorf schöpft der 50-Jährige personell "aus dem Vollen". "Fortuna spielt taktisch diszipliniert. Die Düsseldorfer sind zweikampfstark. Es ist eine gute Mannschaft", lobte Gisdol den Gegner. "Das zeigt mir, wie eng die Liga beieinander ist. Es wird eine Herausforderung."
Rösler: "Alt gegen Kölsch"
Gäste-Trainer Uwe Rösler weiß trotz Geisterkulisse um die Besonderheit der Begegnung. "Für mich ist es auch ohne Zuschauer zu hundert Prozent ein Derby. Es ist Kölsch gegen Alt – und Alt schmeckt mir einfach besser". schoss Rösler eine erste Ansage nach Müngersdorf, fügte aber an: "Ohne Zuschauer müssen wir die Emotionen selbst erzeugen. Das haben wir selbst in der Hand."
Düsseldorf braucht Zählbares aus dem Rheinderby. Während die Fortuna das Hinspiel 2:0 gewinnen konnte, hat sich die Ausgangslage umgekehrt. Köln spielt unter Gisdol stark auf, Düsseldorf gelang bloß ein Sieg in den letzten neun Bundesligaspielen. Auch vor dem 27. Spiel steckt die Mannschaft auf dem Relegationsplatz fest.
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