David Alaba und Franck Ribéry verstanden sich beim FC Bayern bestens – auf und neben dem Platz.
Darum ist Alaba Ribéry dankbar
In einem Instagram Live mit NBA-Star Kyle Kuzma schwärmte Alaba von seinem ehemaligen Teamkollegen, der inzwischen beim AC Florenz spielt.
"Er ist mein großer Bruder. Er ist zehn Jahre älter als ich. Als ich nach München kam vor zwölf Jahren, da war ich noch 16", erinnerte sich Alaba.
Ribéry half Alaba sofort
Als er zu den Profis kam, war Ribéry "einer der Ersten, der sich um mich gekümmert hat, mich gefördert hat, mir Tipps gegeben hat, wie man in jedem Training und jedem Spiel besser wird. Er war immer da für mich, dafür bin ich bis heute dankbar."
Alaba kam 2008 von Austria Wien nach München, 2010 stieß er zu den Profis, bei denen er im März 2010 mit 17 Jahren sein erstes Bundesliga-Spiel absolvierte. Nach einer Leihe zur TSG Hoffenheim 2011 entwickelte sich Alaba zum Leistungsträger.
"Wenn man ein junger Spieler ist, und ein großer Spieler wie er kommt auf einen zu und sagt, nimm dir den Platz neben mir in der Kabine – das ist in jungen Jahren eine große Sache, und ich bin bis heute dankbar dafür", erklärte Alaba.
Ribéry liebt den Fußball
Der Franzose habe ihm stets Ratschläge gegeben. Alaba solle immer hungrig bleiben.
"Höre niemals auf, hart zu arbeiten. So etwas kann man verlieren, wenn man auf höchstem Level Erfolge feiert, offenkundig auch gutes Geld verdient", sagte der Österreicher.
Bei Ribéry habe Alaba immer gesehen, dass "er den Fußball liebt. Er liebt, was er tut. Er hat alles dafür gegeben, das hat er mich gelehrt. Besser zu werden, an jedem einzelnen Tag. Und demütig zu bleiben."
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Ribéry spielte zwischen 2007 und 2019 für den FC Bayern, ehe der Franzose nach Italien ging. Der Abschied fiel dem Flügelspieler schwer.
"Franck Ribéry wäre niemals freiwillig gewechselt", sagte Kevin-Prince Boateng, der vor seiner Leihe nach Istanbul in Florenz mit Ribéry spielte, bei SPORT1: "Er ist verliebt in diesen Verein. Franck hat nur Gutes erzählt von den Bayern."