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FC Schalke 04: Markus Babbel verteidigt David Wagner im Doppelpass

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FC Schalke 04: Markus Babbel verteidigt David Wagner im Doppelpass

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Babbel vermisst Typen auf Schalke

Markus Babbel stellt sich im CHECK24 Doppelpass hinter Schalke-Trainer David Wagner. Babbel vermisst Typen auf Schalke - und nimmt die Profis in die Pflicht.
Schalke 04 bleibt nach der 0:1-Heimniederlage gegen Werder Bremen Rückrundenletzter. Die Runde im CHECK24 Doppelpass analysiert die Schalker Krise und beleuchtet die Hintergründe.
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

Markus Babbel hat im CHECK24 Doppelpass (JETZT LIVE im TV auf SPORT1) Schalke-Trainer David Wagner in Schutz genommen.

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"Wenn die Verantwortlichen vom Trainer überzeugt sind, dann müssen sie an ihm festhalten. Sonst wäre das ein fatales Signal", sagte der Ex-Trainer des australischen Fußballvereins Western Sydney Wanderers.

Babbel nahm dagegen die S04-Profis in die Pflicht: "Die Spieler müssen wissen, dass der Verein zu dem Trainer steht. Jetzt sind die Spieler gefragt, den Karren aus dem Dreck zu ziehen."

Wagner-Taktik in der Kritik

Die Königsblauen verloren am Samstag auch gegen den abstiegsbedrohten SV Werder Bremen und sind nun bereits seit elf Spielen ohne Sieg.

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Mitverantwortlich für das schwache Abschneiden wird Wagners defensive Taktik gemacht, die er erst in der zweiten Hälfte gegen Bremen änderte.

Doch für Babbel ist es zu einfach, dem Trainer die Hauptschuld zu geben: "Der Trainer ist der Verantwortliche, aber er ist nicht an allem schuld. Die Bundesliga ist so eng, wenn du da keine funktionierende Mannschaft hast, dann hast du ein Problem."

Babbel: Schalke fehlen Typen

Babbel sieht das Problem eher darin, dass Schalke nicht als Team auftritt und der Mannschaft die Typen fehlen. "Schalke hat einen Anspruch, eine der besten Mannschaften der Liga zu sein. Dann erwarte ich auch, dass das gelebt wird", sagte der frühere Nationalspieler.

Der 47-Jährige wurde im Januar dieses Jahres von den Wanderers beurlaubt. Danach blieb der gebürtige Münchner noch bis Anfang Mai in Australien, ehe er nach Deutschland zurückkehrte.

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Im SPORT1-Interview hatte Babbel jüngst zudem über seine Zeit in Down Under, den FC Bayern, Tattoos und einen neuen Job gesprochen.