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FC Bayern: So entdeckte der Rekordmeister Tangyu Nianzou Kouassi

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FC Bayern: So entdeckte der Rekordmeister Tangyu Nianzou Kouassi

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So entdeckten die Bayern Nianzou

Tanguy Nianzou wird von vielen Experten eine große Karriere prophezeit. Bayern hat ihn seit fast drei Jahren nicht mehr aus den Augen gelassen. Bald kann er zeigen, warum.
Der CHECK24 Doppelpass diskutiert die Lage beim FC Bayern. Ralf Rangnick prophezeit dabei dem jungen Innenverteidiger Tanguy Nianzou eine große Zukunft.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Tanguy-Austin Nianzou Kouassi, kurz Nianzou.

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Der ablösefreie Neuzugang aus Paris hat beim FC Bayern noch keine Pflichtspielminute absolviert, ist aber schon in aller Munde.

Anfang September zog sich das 18 Jahre alte Supertalent bei einem Torschuss im Training der französischen U20-Nationalmannschaft eine komplizierte Muskelverletzung in der vorderen Oberschenkelmuskulatur zu. Jetzt ist er im Mannschaftstraining zurück.

Und wenn es nach Ralf Rangnick geht, langjähriger Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig, dauert es auch nicht mehr lange mit dem Sprung zum Stammspieler.

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Rangnick schwärmt von Nianzou

Im CHECK24 Doppelpass bei SPORT1 sagte Rangnick: "Das ist ein absolutes Ausnahmetalent und für mich einer der besten Innenverteidiger der nächsten zehn Jahre. Ich lege mich fest: Wenn er einigermaßen gesund bleibt, wird er beim FC Bayern innerhalb eines Jahres Stammspieler werden."

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SPORT1-Experte Marcel Reif sagte: "Von dem sind sie völlig überzeugt. Der wird ein ganz Großer."

Im Sommer kündigte Sportvorstand Hasan Salihamidzic den Transfer eines "Toptalents aus Europa an". Wie sich herausstellte, war es Tanguy Nianzou.

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Flick hält viel von seinem neuen Defensiv-Allrounder und traut ihm den Durchbruch zu. Ebenso eine bedeutende Rolle im defensiven Mittelfeld oder in der Innenverteidigung. Dort kann er halblinks und halbrechts spielen, was für die Bayern vorteilhaft ist, da Linksfuß David Alaba die Münchner verlassen dürfte und der Vertrag mit Jérôme Boateng wohl nicht verlängert wird.

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Was zudem beeindruckt: Der viermalige U18-Nationalspieler Frankreichs versteht und spricht schon sehr passabel Deutsch und verhält sich äußerst professionell.

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Bayern entdeckt Nianzou bei Jugendturnier

Den in Paris geborenen Franzosen, seine Eltern stammen von der Elfenbeinküste, hatte auch Rangnick schon lange auf dem Radar: "Ich war zwei Jahre lang mit dem Spieler und den Eltern in Kontakt", verriet er bei SPORT1.

Wie entdeckten ihn die Bayern?

Nianzou war 16 als sich der FC Bayern intensiv mit ihm beschäftigte. Bei einem Jugend-Turnier fiel er den Münchner Scouts auf. Nianzou durchlief ab seinem 14. Lebensjahr sämtliche U-Teams von Paris Saint-Germain.

Nach SPORT1-Informationen war vor allem Chefscout Marco Neppe davon beeindruckt, wie weit Nianzou für sein junges Alter schon war. Stärken im Spielaufbau, am Ball und im Zweikampf waren unübersehbar. Ebenso bestach er mit seiner Physis und Sprungkraft. Nianzou (sein Vorbild war früher Lilian Thuram) misst 1,87 Meter. Seitdem ließen ihn die Bayern nicht mehr aus den Augen.

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Diesen Sommer schlugen sie zu, lotsten das in Europa begehrte Supertalent nach München und statteten den Rechtsfuß mit einem Vertrag bis 2024 aus.

In Paris verzichtete er dafür auf eine Vertragsverlängerung, was PSG-Trainer Thomas Tuchel in Rage brachte, zumal er ihn mit 17 Jahren und 184 Tagen zum jüngsten Champions-League-Spieler in der Geschichte des Vereins machte. "Ich hatte eine sehr gute Beziehung mit diesem Trainer. Aber ich habe mich entschieden, zum FCB zu gehen. Ich wollte mich verändern und weiterentwickeln", sagte Nianzou bei seiner Präsentation in München.

Salihamidzic freute sich und bezeichnete ihn im gleichen Atemzug als einen "der besten Spieler Europas im Jahrgang 2002".

Diesen Beweis kann Nianzou bald erbringen. Dann endlich auf dem Platz.