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Bundesliga: 1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln 0:1, Rexhbecaj trifft, Duda fliegt

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Bundesliga: 1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln 0:1, Rexhbecaj trifft, Duda fliegt

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Köln befreit sich, Mainz unten drin

Dem 1.FC Köln gelingt im Kellerduell gegen Mainz in Unterzahl der nächste Befreiungsschlag. Die Rheinländer verlängern damit ihre positive Serie.
Der 1.FC Köln siegt zwar bei Mainz 05, Trainer Markus Gisdol ist jedoch nicht ganz zufrieden. Der Blitz-Platzverweis von Ondrej Duda verärgert den FC-Coach.
SPORT1
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von SPORT1

Der 1. FC Köln hat einen weiteren Befreiungsschlag gelandet. Im Kellerduell der Bundesliga bei Mainz 05 hat das Team mit 1:0 (0:0) gewonnen und ist damit auf Rang 14 gerückt. Die Rheinländer sind nun seit drei Spielen ungeschlagen und haben in dieser kurzen Phase sieben Punkte geholt. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Köln rangiert in der Tabelle nun fünf Zähler vor dem Vorletzten aus Mainz und hat sich ein kleines Polster auf die direkten Abstiegsplätze erarbeitet. (Service: Tabelle der Bundesliga)

Der CHECK24 Doppelpass mit Hans Meyer am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1 

Der gefeierte Mann bei der Elf von Trainer Markus Gisdol war Elvis Rexhbecaj mit seinem Treffer in der 55. Minute. "Es ist scheißegal, wer die Tore macht. Hauptsache, wir holen die drei Punkte",  meinte der Mittelfeldspieler bei Sky.

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Der Torschütze beendete zwei Serien: Erstmals seit März ist Köln in drei Bundesligaspielen hintereinander ohne Niederlage geblieben. Zudem zog der FC einen Schlussstrich unter seinen Vereinsrekord von zuvor 21 Spielen in Folge mit Gegentreffer.

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Kölns Duda fliegt vom Platz

Köln kämpfte sich in Unterzahl zum zweiten Saisonsieg, da Ondrej Duda nach wiederholtem Foulspiel in der 76. Minute Gelb-Rot sah. 

"Wir waren in der ersten Hälfte zu passiv und nicht aktiv. Wir haben nicht versucht, Druck zu machen und zu leicht hinten herausspielen lassen. "Das war ein Scheiß-Spiel aus meiner Sicht", wetterte Kevin Stöger, Kapitän Danny Latza ergänzte: "Alles in allem war es ein gebrauchter Tag." 

Linksverteidiger Daniel Brosinski fügte sauer an: "Wir sind alle sehr verärgert. Das war kein gutes Spiel von uns. Jeder muss sich einmal selbstkritisch hinterfragen! Wir haben es heute wieder nur geschafft in den letzten 15 bis 20 Minuten gefährlich zu sein."

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Beim Sieger machte sich die Kontinuität bezahlt.

Gisdol schickte die Elf im Vergleich zum 1:1 gegen Wolfsburg am vergangenen Spieltag unverändert auf das Feld. Mainz-Trainer Jan-Moritz Lichte stellte nach dem 1:2 bei Bielefeld drei mal um. So ersetzten Danny Latza, Daniel Brosinski und Karim Onisiwo ersetzten Aaron, Leandro Barreiro und Robin Quaison. (Service Ergebnisse und Spielplan)

Für die Trainer war es derweil ein kleines Prestigeduell. Sie hatten 2011 gemeinsam in Köln den Fußball-Lehrer-Kurs abgeschlossen und haben sich seitdem nicht aus den Augen verloren. "Ich habe ihn in sehr guter Erinnerung", meinte Gisdol bei Sky. Lichte fügte wenig später an: "Ich freue mich ihn gleich zu sehen." 

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Offenbar kannten die Trainer die Philosophie des Gegenübers sehr gut. Beide Teams neutralisierten sich in der ersten Hälfte.

Rexhbecaj ist Kölns Matchwinner

Vor der Pause tat sich fast nichts vor den Toren. Der Abstiegskampf war allgegenwärtig. Beide Mannschaften begannen sehr hektisch, es mangelte an Präzision und Ruhe am Ball.

So gelangen den Gästen lediglich zwei Torschüsse. Erst wurde ein Freistoß von Rexhbecaj geklärt (38.), dann hielt Torhüter Robin Zentner den Schuss von Ismail Jakobs (44.). Zudem zählte ein Treffer von Jan Thielmann wegern Abseits nicht (17.)

Auch von den Hausherren kam in der Offensive sehr wenig. Die größte Chance hatte vor der Pause Jean-Philippe Mateta. Er schoss aus drei Metern rüber (41.). 

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Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel zunächst auf einem äußerst dürftigen Niveau und hatte alles, was Abstiegskampf ausmacht: Viele Fouls, viele Fehlpässe, wenig Torschüsse.

Dann nahm die Partie jedoch Fahrt auf. Kölns Duda legte von rechts flach in den Strafraum und Rexhbejac schoss mit links flach ins Tor (55.). Beflügelt von der Führung war Köln auf einmal stärker. Der Mainzer Keeper Robin Zentner stand immer mehr im Fokus. 

Mainz: Quaison und Onisiwo vergeben Ausgleich

Der Schlussmann hielt einen Distanzschuss von Duda (57.), einen Kopfball von Rexhbejac aus drei Metern (58.) und einen Flachschuss von Marius Wolf (72.). 

Mainz enttäuschte vor allem in der Offensive und kam auch in Überzahl kaum vor das Tor. Erst kurz vor Schluss entfachten die Gastgeber Druck. "Es ist ein schreckliches Gefühl. Wir müssen kreativer sein, um uns so selbst mehr Chancen zu ermöglichen", beschrieb der Mainzer Innenverteidiger Jeremiah St. Juste. 

Ein Schuss von von Edmilson Fernandes war zunächst die beste Gelegenheit (80.). Kölns Schlussmann Timo Horn parierte jedoch.

In der 90. Minute hatte jedoch der eingewechselte Quaison auf einmal den Ausgleich auf dem Fuß. Er schoss aus zehn Metern freistehend über die Latte (90.).

Zum Retter in der Nachspielzeit wurde Kölns Keeper Timo Horn mit einem Megareflex gegen Onisiwo (90.+4). Nach der anschließenden Ecke vergab Mateta die letzte Möglichkeit. 

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)