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Eintracht Frankfurt: Erik Durm wie Phönix aus der Asche

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Eintracht Frankfurt: Erik Durm wie Phönix aus der Asche

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Durm wie Phönix aus der Asche

Im Herbst beinahe aussortiert, inzwischen nicht mehr wegzudenken: Erik Durm hat eine überraschende Entwicklung genommen und die Entscheidungsträger von Eintracht Frankfurt überzeugt.
Erik Durm entwickelt sich bei Eintracht Frankfurt immer mehr zu einer tragenden Säule
Erik Durm entwickelt sich bei Eintracht Frankfurt immer mehr zu einer tragenden Säule
© Imago
cmichel
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Die Beziehung zwischen Eintracht Frankfurt und Erik Durm stand lange unter keinem guten Stern mehr.

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In der vergangenen Saison wurde der Rechtsverteidiger nach dem Re-Start im Mai nur noch einmal eingewechselt, in der aktuellen Spielzeit stand der Weltmeister von 2014 im September und Oktober nicht einmal im Kader. Ein Wechsel nach Italien kam aber nicht zustande, der Blick richtete sich nach SPORT1-Informationen damals schon auf das Winter-Transferfenster.

Hütter sieht Durm in einer komplett neuen Situation

Inzwischen sind die Vorzeichen ganz andere. Nur der Pfosten verhinderte bei seinem guten Auftritt in Augsburg den ersten Bundesligatreffer nach fast vier Jahren, am 2. März 2016 jubelte er noch im Trikot von Borussia Dortmund.

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Durm hatte zudem noch Pech, dass Filip Kostic eine Maßflanke nicht verwerten konnte. "Eriks Situation hat sich komplett verändert, weil er in den letzten Wochen gute Leistungen gezeigt hat. Ich kann mir vorstellen, dass das auch über den Sommer hinaus gut zusammenpasst", sagte Trainer Adi Hütter mit Blick auf Durms Zukunft. (SERVICE: Die Tabelle der Bundesliga)

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Bereits vor der Partie beim FCA erklärte der Österreicher auch Nachfrage von SPORT1, weshalb ihn der frühere Nationalspieler überzeugen konnte: "Während Almamy Touré nach sehr guten Leistungen das Niveau nicht gehalten hat, konnte Erik seine guten Ansätze bestätigten. Er hat Qualität und jetzt auch das nötige Selbstvertrauen."

Adi Hütter erklärt: Darum spielte Erik Durm von Beginn an
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Erster Startelfeinsatz: Darum warf Hütter Durm ins kalte Wasser

Durm ist inzwischen gesetzt, er rückte nach der letzten Länderspielpause des Jahres gegen RB Leipzig (1:1) in die Startelf und gab den Platz nicht mehr her.

Durm erlebte ein schwieriges Jahr 2020

Hütter setzte im letzten Spiel des Jahres ein deutliches Zeichen. Die in den ersten Saisonwochen eingesetzten Almamy Touré und Danny da Costa standen in Augsburg nicht im Kader, der spät eingewechselte Timothy Chandler ist aktuell kein Kandidat für die erste Elf. Die aktuelle Entwicklung hat freilich auch bei Durm und dessen persönlichen Umfeld für bessere Laune gesorgt, er will im neuen Jahr in Frankfurt an die gezeigten Leistungen anknüpfen. (SERVICE: Alle Spiele und Ergebnisse)

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Ein nicht nur wegen der Coronapandemie schwieriges Jahr 2020 endet somit versöhnlich für den 28-Jährigen. Im März noch erlebte er einen Schicksalsschlag, Berater Rainer Derber starb im Alter von 48 Jahren durch einen Herzinfarkt.

Vom Abstellgleis in die Startelf: Der Aufstieg von Durm

Durm erklärte vor wenigen Wochen: "Es ist nicht mein Berater, sondern mein bester Freund ist gestorben. Wir waren öfter im Urlaub, haben viel Zeit miteinander verbracht, sehr viel telefoniert."

Durm hat sich davon letztlich aber sportlich nicht runterziehen lassen, die Trainingseinheiten und Testspiele zur Eigenwerbung genutzt und sich den Status als Rechtsverteidiger Nummer eins bei der Eintracht erkämpft.

Vom Abstellgleis zum Stammspieler: Es kann ganz schnell gehen im Fußball.