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FC Bayern: Uli Hoeneß wettert gegen Berater und Vertragsverhandlungen

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FC Bayern: Uli Hoeneß wettert gegen Berater und Vertragsverhandlungen

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Hoeneß stänkert gegen Berater

Nach seiner Attacke gegen Alaba-Berater Pini Zahavi legt Uli Hoeneß gegen die Branche nach. Der Ehrenpräsident des FC Bayern wünscht sich zudem mehr Proaktivität der Spieler.
Nach seiner Attacke gegen Alaba-Berater Pini Zahavi legt Uli Hoeneß gegen die Branche nach. Der Ehrenpräsident des FC Bayern wünscht sich zudem mehr Proaktivität der Spieler.
SPORT1
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von SPORT1

Uli Hoeneß hat seinen Unmut gegenüber dem Berufsstand der Berater erneut kundgetan.

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Im Buch "Für die Helden von morgen" des ehemaligen Skifahrers Felix Neureuther prangerte der Ehrenpräsident des FC Bayern die Entwicklung von Vertragsverhandlungen sowie die Rolle von Beratern an - und nahm dabei auch die Spieler in die Pflicht.

Hoeneß fordert: Spieler sollen bei Verhandlungen dabei sein

"Heute gibt es kaum mehr einen Spieler, der selbst verhandelt, der bei diesen Gesprächen überhaupt dabei ist. Es wäre doch angebracht, wenn auch die Spieler dabei sind. Damit sie selbst merken, was läuft", so Hoeneß, der als Profi noch selbst am Verhandlungstisch saß.

"Als Paul Breitner und ich damals unsere Verträge verhandelt haben, da sind wir selbst am Tisch gesessen, da war kein anderer für uns dabei. Da haben wir uns gefetzt, aber wir haben uns das alles selbst ausgemacht."

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Dass Hoeneß Beratern gegenüber nicht gut zu sprechen ist, ist spätestens seit seinem Auftritt im CHECK24 Doppelpass am 13. September 2020 kein Geheimnis mehr. Damals bezeichnete er den Berater von David Alaba, Pini Zahavi, als "geldgierigen Piranha".

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In Neureuthers Buch geht der 69-Jährige sogar noch einen Schritt weiter. Hoeneß beschuldigt die Berater, immer wieder im eigenen Interesse, statt in dem ihres Klienten zu handeln. 

"Ich sehe das Problem bei den heutigen Spielern vor allem darin, dass sie durch ihre Berater ein bisschen und immer mehr fremdgesteuert werden. Die Berater haben leider nicht immer den Vorteil der Spieler im Auge, sondern viel mehr den eigenen."