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BVB: Sebastian Kehl wird Nachfolger von Zorc als Sportdirektor

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BVB: Sebastian Kehl wird Nachfolger von Zorc als Sportdirektor

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Zorc-Nachfolge beim BVB fix!

Die Nachfolge des scheidenden Sportdirektors Michael Zorc bei Borussia Dortmund ist geregelt. Die Wahl des BVB fällt auf einen Ex-Profi.
Zeitgemäß oder gefährlich? Der Wechsel von Marco Rose zu Borussia Dortmund entfacht im Doppelpass eine Diskussion über Ausstiegsklausen bei Trainern.
SPORT1
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von SPORT1

Der Nachfolger von Michael Zorc als Sportdirektor von Borussia Dortmund steht nach SPORT1-Informationen fest. 

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Die Wahl fiel wie erwartet auf Sebastian Kehl, der aktuell als Leiter des Lizenzbereichs beim BVB tätig ist. Zuerst hatten der kicker und die Bild-Zeitung darüber berichtet. 

Zorc wird sein Amt 2022 niederlegen, dann soll Kehl übernehmen. Der 41-Jährige hat den Berichten zufolge zwar noch keinen neuen Vertrag unterschrieben, per Handschlag einigte man sich nun aber auf die neue Personal-Konstellation. 

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Eigentlich wollte Michael Zorc in diesem Sommer aufhören - doch auf Wunsch von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verlängerte der Sportdirektor nochmal um ein weiteres Jahr. Grund für die Planänderung: Mit Blick auf die unsichere Lage mitten in der Corona-Krise wollte man Zorcs Nachfolger einen schwierigen Start keinesfalls antun.

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Zorc hinterlässt große BVB-Fußstapfen für Kehl

Am 30. Juni 2022 soll aber endgültig Schluss sein für den 58-Jährigen. Das wird für den BVB eine gewaltige Zäsur bedeuten. Der Ur-Dortmunder wickelte in den letzten 23 Jahren als Sportlicher Leiter fast 500 Transfers ab und erwirtschaftete durch kluges Pokern sogar ein Überschuss von rund 22 Millionen Euro. 

Große Fußstapfen für Kehl. Der Ex-Profi und Kapitän arbeitet seit 2018 in seiner aktuellen Funktion. Auch sein Vertrag läuft im 30. Juni 2022 aus.

Intern gab es  zuletzt auch die Überlegung, den Ex-Chefscout Sven Mislintat (seit 2019 Sportchef beim VfB Stuttgart) ins Revier zurückzuholen (SPORT1 berichtete). Auch eine Zusammenarbeit mit Kehl wurde dabei diskutiert. 

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Der gebürtige Dortmunder Mislintat - zwischen 2006 und 2017 prägend beim BVB aktiv - hat in Stuttgart noch einen Vertrag bis 2023, sagte kürzlich aber: "Ganz ursprünglich gibt es einen gewissen Handlungsspielraum für mich im Sommer 2022, weil man schon in diesem Klub (VfB Stuttgart; Anm. d. Red.) manchmal das Gefühl hat, dass es nicht immer nur um Fußball geht."